Die Aktie von Renk hat am Mittwoch in den ersten Handelsstunden nurmehr leicht nachgegeben und verzeichnete einen Verlust von 0,3 %. Damit stand der Kurs bei 59,60 Euro und damit knapp unter der Marke von 60 Euro. Trotz des Rückgangs gilt die Aktie weiterhin als stabil, da sie sich nahe an einer wichtigen Kursgrenze bewegt.

Im langfristigen Bild ist der Aufwärtstrend ungebrochen. Der Abstand zur 200-Tage-Linie beträgt derzeit mehr als 31 %, was zeigt, dass die Notierungen weit oberhalb dieses Niveaus notieren. Technische Analysten sehen darin ein klares Signal für die Stärke des übergeordneten Trends. Auf der anderen Seite bleibt die 100-Tage-Linie ein Beobachtungspunkt. Mit einem Rückstand von rund 7 % ist die Aktie auch hier noch komfortabel positioniert. Der Trendwechsel kann schnell gelingen.

Die Märkte brechen noch nicht durch!

Auffällig ist jedoch die Zurückhaltung der Märkte. Viele Investoren warten ab, wie sich die politischen Entscheidungen in Berlin entwickeln. Der Haushaltsausschuss berät derzeit über die Verwendung des Sondervermögens. Dabei steht ein Investitionsvolumen von 2,4 % des jährlichen Bruttoinlandsprodukts im Raum, das für Verteidigung und Sicherheit vorgesehen ist. Für Renk, das als Zulieferer im Bereich Antriebstechnik für militärische Fahrzeuge aufgestellt ist, wären klare Beschlüsse ein bedeutender Impuls.

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Bislang ist die Situation jedoch von Abwarten geprägt. Solange keine endgültigen Entscheidungen gefallen sind, bleibt die Entwicklung der Aktie im kurzfristigen Bereich gebremst. Gleichzeitig sorgt die bisherige Kursbasis dafür, dass die Notierungen nach unten hin gut abgesichert wirken.

Die Zugehörigkeit zum MDax macht Renk zudem für ein breites Anlegerpublikum sichtbar. Investoren verknüpfen mit dem Unternehmen vor allem Erwartungen an neue Aufträge, die aus den geplanten Investitionen der Bundesregierung entstehen könnten. Bis dahin bleibt der Titel technisch stark aufgestellt, während die Märkte weiter auf Signale aus der Politik schauen.

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