Die Panik im Rüstungssektor reißt nicht ab - und Renk steht im Zentrum des Sturms. Chinas Exportkontrollen für Seltene Erden treffen den Panzergetriebe-Hersteller mit voller Wucht und lassen die Aktie abstürzen. Doch ist das nur eine kurze Korrektur nach der Rallye - oder der Beginn einer gefährlichen Abwärtsspirale?

Seltenerden-Krise erschüttert Rüstungsbranche

Der Druck auf Renk ist kein Einzelfall. Chinas jüngste Maßnahmen drohen die Lieferketten der gesamten europäischen Verteidigungsindustrie zu zerreißen. Seltene Erden sind für Hightech-Waffensysteme unverzichtbar - und die Furcht vor Produktionsengpässen und explodierenden Kosten lässt Anleger in Panik verfallen.

Die Auswirkungen sind verheerend:
- Renk verliert binnen einer Woche satte 14%
- Auch Rheinmetall und Hensoldt stürzen ab
- Der europäische Rüstungsindex bricht ein

Technische Signale schlagen Alarm

Die jüngste Talfahrt hat die charttechnische Lage dramatisch verschärft. Nachdem die Aktie Anfang Oktober noch ein 52-Wochen-Hoch bei 88,80 Euro markierte, hat sie sich nun fast 20% von diesem Höhenflug entfernt. Wichtige Unterstützungsniveaus wurden gerissen - ein klares Warnsignal für technisch orientierte Anleger.

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Doch wie tief kann der Fall noch gehen? Der RSI von 70,0 deutet zwar auf überkaufte Bedingungen hin, doch die hohe Volatilität von fast 49% zeigt: Die Nerven liegen blank.

Gewinnmitnahmen oder Trendwende?

Trotz des massiven Abverkaufs gibt es einen Lichtblick: Renk selbst meldet keine negativen Unternehmensnachrichten. Der Rückgang scheint primär getrieben von:

  • Marktbreiten Ängsten vor den China-Sanktionen
  • Technischer Korrektur nach der starken Rallye
  • Gewinnmitnahmen erfreuter Anleger

Die fundamentale Frage bleibt: Können die soliden Geschäftszahlen des Unternehmens den externen Schocks standhalten? Der Kampf um die 70-Euro-Marke entscheidet möglicherweise über die weitere Richtung.

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