Renk hat noch immer einen Verlust von -2,29 % am Mittwoch genommen. Die Aktie kommt auf einen Kurs in Höhe von rund 55,95 Euro.

Die Aktien-Kurse des Rüstungsunternehmens und Lieferanten sind in den vergangenen fünf Tagen um rund -11 % gefallen. Damit zeigt sich, dass die Krise der Rüstungsindustrie hier wirklich stark zugeschlagen hat.

Die Notierungen sind aber immer noch um rund 208 % gestiegen. Die Kurse sind damit weiterhin weit im Aufwärtstrend, zumindest langfristig. Der GD200 bei gut 44 Euro ist durchaus stark überkreuzt. Das Problem:

Der GD100 ist inzwischen unterkreuzt. Damit warnen jetzt die technischen Analysten. Die Aktie ist mittelfristig betrachtet aktuell somit sogar im Abwärtstrend.

Die Aktie von Renk hat einen Abwärtstrend hinnehmen müssen

Die Kurse haben nun einen massiven Schub nach unten erfahren, denn bei rund 80 Euro liegt das Allzeithoch. Möglicherweise warten die Märkte dennoch aktuell nur noch auf die Aufträge aus der Regierung.

Weitere Nachrichten aus dem Unternehmen lagen hier noch gar nicht vor. Daher gilt: Es kann jederzeit wieder aufwärts gehen, so die Beobachter. Die Aktie von Renk blieb auch am Mittwoch unter Druck und verlor 2,29 %. Der Kurs notierte damit bei rund 55,95 Euro. Innerhalb der vergangenen fünf Handelstage summieren sich die Verluste auf etwa 11 %. Diese Entwicklung macht deutlich, wie stark die aktuelle Schwächephase in der Rüstungsindustrie den Wert belastet hat.

Langfristig betrachtet steht Renk jedoch nach wie vor deutlich besser da. Seit Jahresbeginn haben die Notierungen um rund 208 % zugelegt. Damit befindet sich die Aktie übergeordnet weiter in einem klaren Aufwärtstrend. Dies zeigt sich auch im Verhältnis zum gleitenden Durchschnitt der vergangenen 200 Handelstage. Der GD200 liegt bei etwa 44 Euro und wird von den aktuellen Kursen deutlich übertroffen.

Auf kürzere Sicht ist das Bild weniger positiv. Der GD100 wurde inzwischen nach unten durchbrochen. Aus charttechnischer Sicht ist dies ein Warnsignal, das darauf hinweist, dass sich mittelfristig ein Abwärtstrend herausgebildet hat. Viele technische Analysten beobachten diesen Bruch genau und sprechen von einem kritischen Moment für den weiteren Verlauf.

Die Dimension des Rückgangs zeigt sich auch im Vergleich zum bisherigen Rekordhoch. Bei rund 80 Euro hatte die Aktie ihr Allzeithoch markiert. Von dort aus haben die Kurse in den vergangenen Wochen einen massiven Schub nach unten erfahren.

Fundamentale Nachrichten aus dem Unternehmen selbst gab es zuletzt nicht. Der Kursverlauf ist daher vor allem von Marktstimmung und Spekulationen gebildet. Beobachter verweisen darauf, dass neue Regierungsaufträge jederzeit für eine Trendwende sorgen könnten. In diesem Umfeld bleibt die Entwicklung kurzfristig unsicher, während der langfristige Trend trotz der jüngsten Verluste weiterhin erkennbar stabil wirkt.

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