RENK Aktie: Auftragsbombe zündet!

Der Augsburger Rüstungsspezialist macht vor, wie man von der globalen Aufrüstung profitiert. Die Halbjahreszahlen sprechen eine klare Sprache: Das Neugeschäft explodierte um 47 Prozent auf 921 Millionen Euro. Noch beeindruckender ist der Rekord-Auftragsbestand von 5,9 Milliarden Euro – das bedeutet jahrelang volle Auslastung.
Die Börse honorierte die starken Zahlen umgehend. Nach einem Tief Anfang der Woche sprang die Aktie im frühen Handel um rund fünf Prozent nach oben auf 63,69 Euro. Jefferies-Analystin Chloe Lemarie zeigte sich begeistert von den soliden Resultaten und dem überraschend starken freien Cashflow.
Panzer-Getriebe als Goldgrube
Das Geschäft mit militärischer Ausrüstung entwickelt sich zum wahren Turbo. Die Aufträge in diesem Bereich kletterten um 46 Prozent, die Erlöse um 32 Prozent. Mittlerweile stammen bereits 74 Prozent der Gesamtumsätze aus dem Rüstungsgeschäft. Das zivile Geschäft gerät damit zunehmend zur Nebensache.
Die Gesamtumsätze stiegen um mehr als ein Fünftel auf 620 Millionen Euro – deutlich über der mittelfristigen Zielmarke von 15 Prozent Wachstum. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebit) legte um fast 30 Prozent auf 89 Millionen Euro zu. Unterm Strich verdiente das Unternehmen 31 Millionen Euro nach 20 Millionen im Vorjahr.
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Jahresprognose weiter im Visier
Die Unternehmensführung bleibt bei ihrer optimistischen Einschätzung für das Gesamtjahr. Ein Umsatz von mehr als 1,3 Milliarden Euro soll erreicht werden, das bereinigte Ebit zwischen 210 und 235 Millionen Euro liegen. Angesichts der prallen Auftragsbücher und der anhaltenden Rüstungsausgaben der NATO-Staaten erscheinen diese Ziele durchaus realistisch.
Der Rüstungsboom zeigt keine Anzeichen einer Verlangsamung. Deutsche und europäische Beschaffungsvorhaben im Zuge steigender Verteidigungsbudgets versprechen weiteres Wachstumspotenzial. Für RENK könnte das bedeuten: Die beste Zeit kommt erst noch.
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