Der Drohnenhersteller Red Cat hat einen wichtigen Schritt bei der Umsetzung seines lukrativen US-Armee-Auftrags gemacht. Doch während die ersten Lieferungen der Black-Widow-Drohnen bereits rollen, dämpfen Analysten die Erwartungen – eine Zwickmühle, die Anleger nervös macht.

Schlüsseltechnologie für Militärdrohnen gesichert

Teal Drones, eine Tochtergesellschaft von Red Cat, hat sich für eine kritische Technologie entschieden, die für die Produktion der Black-Widow-Drohnen benötigt wird. Die Wahl fiel auf eine Lösung von Lantronix, die strengen Sicherheitsstandards des US-Verteidigungsministeriums entspricht. Diese Entscheidung ist ein Meilenstein für das Short-Range Reconnaissance (SRR)-Programm der US-Armee – und ein klares Signal: Red Cat meint es ernst mit dem milliardenschweren Militärmarkt.

Erste Lieferungen unterwegs – Umsatz in Sicht

Nicht nur auf dem Papier, sondern auch in der Praxis zeigt Red Cat Fortschritte: Die ersten Produktionslieferungen haben bereits begonnen. Dabei handelt es sich um Black-Widow-Systeme im Wert von rund 3,5 Millionen US-Dollar. Für das Unternehmen bedeutet dies nicht nur einen Reputationsgewinn, sondern auch die ersten konkreten Einnahmen aus dem Armee-Projekt. Die Fähigkeit, große Regierungsaufträge tatsächlich zu bedienen, ist ein entscheidender Faktor für Investoren – und spiegelt sich aktuell in der Kursentwicklung wider.

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Analysten schrauben Erwartungen zurück

Doch während die operativen Fortschritte beeindrucken, melden sich kritische Stimmen aus der Finanzwelt: Die Investmentbank Northland Capital hat ihre Gewinnschätzung für das zweite Quartal 2026 von ursprünglich 0,01 US-Dollar pro Aktie auf Null korrigiert. Solche Prognose-Anpassungen haben in der Vergangenheit oft zu Kursrückschlägen geführt. Die Frage ist nun: Wiegt der militärische Erfolg die finanziellen Bedenken auf? Die nächsten Quartalszahlen werden hier eine klare Antwort liefern müssen.

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