Der Drohnenhersteller Red Cat Holdings hat seine Anleger mit einem wahren Feuerwerk an positiven Nachrichten überrascht. Innerhalb einer Woche prasselten strategische Partnerschaften, Millionen-Investitionen und bullische Analystenstimmen auf das Unternehmen ein. Das Ergebnis: Die Aktie explodierte regelrecht und katapultierte sich in Richtung Jahreshoch. Doch was steckt hinter diesem plötzlichen Höhenflug?

Kapitalspritze von 172,5 Millionen Dollar

Den Grundstein für die Rally legte eine erfolgreich abgeschlossene Kapitalerhöhung, die Red Cat satte 172,5 Millionen Dollar in die Kassen spülte. Das Angebot wurde sogar aufgestockt, nachdem die Konsortialbanken ihre Option auf zusätzliche Aktien vollständig ausübten – ein klares Zeichen für die starke Nachfrage der Investoren.

Das frische Kapital soll nicht etwa bestehende Geschäftsbereiche stärken, sondern eine völlig neue Division vorantreiben: unbemannte Wasserfahrzeuge. Red Cat will damit sein Portfolio von Luftdrohnen auf maritime Systeme ausweiten – eine strategische Diversifizierung, die das Wachstumspotenzial erheblich erweitern könnte.

Needham sieht "Multi-Jahr-Superzyklus"

Zusätzlichen Rückenwind erhielt die Aktie durch die Investmentbank Needham, die eine Kaufempfehlung aussprach. Der Analyst begründete das "Buy"-Rating mit einem bevorstehenden "Multi-Jahr-Superzyklus" in der Drohnenindustrie. Red Cat sei "einzigartig positioniert", um von der steigenden Nachfrage nach militärtauglichen Drohnensystemen zu profitieren.

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Besonders interessant: Das Short Range Reconnaissance Tranche 2 (SRR2) Programm der US-Armee könnte Red Cat allein in den nächsten zwei Jahren Aufträge von über 200 Millionen Dollar bescheren.

KI-Partnerschaft und neue Aufträge

Operativ legte Red Cat ebenfalls nach: Eine neue Zusammenarbeit mit Safe Pro Group soll KI-gestützte Bildanalysetechnologie in die Black Widow-Drohnenplattform integrieren. Ziel ist die Echtzeitdetektion von Sprengstoffbedrohungen für militärische und Sicherheitskunden.

Gleichzeitig sicherte sich das Unternehmen neue Komponentenaufträge für seine FANG-Drohnensysteme und investierte 800.000 Dollar in Drohnenausrüstung von Unusual Machines, die in die FANG-Plattform integriert werden soll.

Die Märkte honorierten diese Nachrichtenflut prompt: Das Handelsvolumen explodierte auf mehr als das Doppelte des Tagesdurchschnitts. Bleibt die Frage, ob Red Cat die hohen Erwartungen auch operativ erfüllen kann – die nächsten Quartalszahlen Mitte November dürften Aufschluss geben.

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