Die Zukunft der Kriegsführung wird gerade neu geschrieben - und ein kleiner Drohnen-Spezialist mischt dabei ganz vorne mit. Red Cat Holdings hat gemeinsam mit Palantir Technologies einen entscheidenden Durchbruch bei der Navigation von Kampfdrohnen erzielt. Könnte diese Technologie den Aktienkurs in ungeahnte Höhen treiben?

Durchbruch ohne GPS-Signal

In einer Testserie demonstrierte Red Cats Black Widow™-Drohne erstmals die Fähigkeit, komplett ohne GPS-Signale zu navigieren. Möglich macht dies die Visual Navigation (VNav)-Software von Palantir, die per Software-Update in die bestehende Drohnenflotte integriert werden kann. Die Tests bestätigten eine präzise Navigation mit nur sieben Metern Positionsabweichung über 2,7 Kilometer - und das bei hohen Geschwindigkeiten und niedrigen Flughöhen.

Für das US-Militär ist diese Entwicklung von strategischer Bedeutung. "Jedes Schlachtfeld ist heute eine GPS-verweigerte Umgebung", betont CEO Jeff Thompson. Die Lösung adressiert damit eine der größten Schwachstellen moderner Drohnentechnologie, wenn Gegner GPS-Signale stören oder blockieren.

Vom Nischenanbieter zur Verteidigungsplattform

Die Partnerschaft mit Palantir markiert eine strategische Wende für Red Cat. Das Unternehmen positioniert sich nicht länger nur als Drohnen-Hersteller, sondern als "vollständige Verteidigungstechnologie-Plattform". Gerade rechtzeitig, denn die Black Widow-Drohne ist bereits Teil des US Army Short Range Reconnaissance (SRR)-Programms.

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Durch die rein softwarebasierte Lösung entfällt die Notwendigkeit teurer Hardware-Nachrüstungen. Die gesamte bestehende Drohnenflotte kann kostengünstig und schnell aufgerüstet werden - ein entscheidender Vorteil gegenüber Mitbewerbern.

Nächster Halt: US Army-Demonstration

Nach den erfolgreichen Tests arbeiten Red Cat und Palantir nun an einer offiziellen Demonstration für das US-Militär. Sollte die Technologie überzeugen, könnte eine flottenweite Ausrollung der VNav-Funktionalität folgen.

Für Anleger bleibt die Entwicklung spannend: Die Aktie notiert zwar noch 25 Prozent unter ihrem Jahreshoch, hat aber allein in den letzten zwölf Monaten ein beeindruckendes Plus von 274 Prozent verbucht. Die nächsten Wochen werden zeigen, ob der Technologie-Durchbruch den erhofften Schub für das Geschäft bringt - oder ob die Erwartungen zu hoch gesteckt sind.

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