Red Cat Aktie: Kein Frühlingserwachen?

Ein vernichtendes Short-Seller-Gutachten bringt den Drohnen-Hersteller Red Cat in schwere Turbulenzen. Fuzzy Panda Research wirft dem Unternehmen vor, Investoren über wichtige Verträge und Produktfähigkeiten getäuscht zu haben. Die Aktie stürzte daraufhin ab – doch was ist dran an den brisanten Vorwürfen?
Schwere Geschütze gegen Red Cat
Der Kern der Anschuldigungen wiegt schwer: Fuzzy Panda Research behauptet, ein wichtiger Army-Vertrag sei etwa 60 Prozent kleiner als vom Unternehmen suggeriert. Statt der kommunizierten 30 bis 55 Millionen Dollar soll der Kontrakt lediglich 12,9 Millionen Dollar wert sein. Diese Diskrepanz stellt auch die ambitionierte Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2025 infrage.
Besonders brisant: Die neue FANG-Drohne, ein zentraler Baustein der Wachstumsstrategie, wird in dem Bericht als "Marketing-Konzept" aus chinesischen Komponenten abgetan. Dies widerspricht fundamental Red Cats Narrative von sicherer, amerikanischer und NDAA-konformer Drohnentechnologie für Verteidigung und öffentliche Sicherheit.
Widersprüchliche Signale verwirren den Markt
Während die Short-Seller-Attacke wütet, setzt Red Cat seine strategischen Initiativen fort. Das Unternehmen verkündete eine Kooperation mit Safe Pro Group Inc., um KI-gestützte Bildanalyse in seine Drohnen zu integrieren – für die Echtzeit-Erkennung von Sprengstoffgefahren.
Gleichzeitig zeigt sich ein gespaltenes Bild bei Investoren: Während Wealth Enhancement Advisory Services LLC kürzlich 25.356 Aktien erwarb, verkauften Unternehmensinsider Anteile. Ein Direktor stieß am 11. September 30.000 Aktien ab – ein Signal, das von Anlegern oft als Warnsignal gedeutet wird.
Die Marktlage bleibt von anhaltenden Betriebsverlusten und möglicher Verwässerung durch Kapitalerhöhungen geprägt. Investoren stehen vor der Frage: Handelt es sich um eine koordinierte Short-Attacke oder berechtigt Kritik an einem überbewerteten Unternehmen?
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