Die Regulierungseuphorie ist verflogen. Obwohl die US-Regierung Ende Dezember mit dem Verbot ausländischer Drohnenkomponenten den heimischen Herstellern in die Karten spielte, rutscht die Red Cat Aktie seit Tagen ab. Die Marke steht nun vor einer kritischen Wegmarke – und die Anleger sind nervös.

Nach der Euphorie kommt der Realitätscheck

Am 23. Dezember 2025 trat Sektion 1709 des National Defense Authorization Act in Kraft. Die Regelung verbietet neue Zulassungen für Drohnen und Komponenten ausländischer Hersteller – ein klarer Vorteil für US-Produzenten wie Red Cat. Die Reaktion an der Börse: Ein kurzer Kurssprung, gefolgt von einem raschen Rücksetzer. Ein klassisches "Sell the News"-Szenario.

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Statt nachhaltig zu steigen, fiel die Aktie in den folgenden Tagen kontinuierlich. Zum letzten Handelsschluss notierte Red Cat bei 7,79 US-Dollar – ein Minus von 0,26 Prozent. Was marginal klingt, summiert sich: Fünf Verlusttage in Folge haben die Kursgewinne der Vorwochen weitgehend aufgezehrt.

Technisch wird es brenzlig

Das eigentliche Problem liegt nun auf der charttechnischen Ebene. Die Aktie notiert nur knapp über der wichtigen Unterstützungsmarke von 7,74 US-Dollar, die durch akkumuliertes Handelsvolumen gestützt wird. Fällt dieser Bereich, könnte sich die Abwärtsbewegung beschleunigen. Die Volatilität bleibt mit über 7 Prozent Tagesschwankung im Wochenschnitt erhöht – ein Zeichen für Unsicherheit unter den Marktteilnehmern.

Wichtige Marken:
- Kritische Unterstützung: 7,74 USD
- Nächster Widerstand: 8,05 USD
- 14-Tage-Prognose: Schwankungsbreite von +/- 10 Prozent erwartet

Jahresendabverkauf oder Atempause?

Die Schwäche zum Jahresende überrascht angesichts der regulatorischen Rückendeckung. Offenbar hatten Investoren die NDAA-Vorteile bereits im Vorfeld eingepreist und nutzen die Nachricht nun zum Ausstieg. Für das langfristige Geschäft mit Regierung und Verteidigung bleibt die neue Gesetzgebung zwar ein struktureller Vorteil, kurzfristig dominiert jedoch die technische Schwäche das Bild. In den letzten Handelstagen des Jahres wird sich zeigen, ob die Unterstützungszone hält oder ob die Verkaufswelle noch einmal Fahrt aufnimmt.

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