Die Dividenden-Ikone vom amerikanischen REIT-Markt sorgt heute für Bewegung an der Wall Street. Realty Income, bekannt als "The Monthly Dividend Company", steht im Zentrum mehrerer Analystenupdates – und die Botschaft ist eindeutig: Die Kursziele steigen. Doch was steckt hinter der plötzlichen Aufmerksamkeit für den Dividenden-Aristokraten?

Mizuho hebt Kursziel an

Den Auftakt machte heute Mizuho-Analyst Haendel St. Juste mit einer bemerkenswerten Kurszielanhebung. Obwohl er sein "Neutral"-Rating beibehielt, schraubte er das Kursziel von 60 auf 63 Dollar nach oben – ein Plus von fünf Prozent.

Diese Einzelaktion ist Teil eines breiteren Trends: Laut einer aktuellen Benzinga-Analyse haben vier Analysten ihre Bewertungen überarbeitet. Das durchschnittliche 12-Monats-Kursziel kletterte um 4,2 Prozent auf 62 Dollar, nachdem es zuvor bei 59,50 Dollar lag. Trotz steigender Kursziele bleibt der Analystenkonsens bei "Hold" – ein Signal für vorsichtigen Optimismus.

Dividenden-Power als Kurstreiber

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Die verstärkte Analystentätigkeit kommt nicht von ungefähr. Erst am 9. September verkündete Realty Income seine bereits 132. Dividendenerhöhung seit dem NYSE-Listing 1994. Die monatliche Ausschüttung steigt auf 0,2695 Dollar je Aktie – hochgerechnet auf das Jahr sind das 3,234 Dollar.

Diese beeindruckende Dividendenbilanz untermauert den Status als S&P 500 Dividend Aristocrat und könnte erklären, warum Analysten ihre Modelle nach oben anpassen. Zumal die Aktie bereits 13 Prozent seit Jahresbeginn zugelegt hat und damit technisch über ihren wichtigen Durchschnittslinien notiert.

Blick nach vorne

Der nächste Test steht mit dem Quartalsbericht um den 3. November an. Dann wird sich zeigen, ob die optimistischeren Analystenschätzungen gerechtfertigt sind. Die jüngste Investitionsprognose von rund 5 Milliarden Dollar für 2025 und ein AFFO von 1,05 Dollar je Aktie im zweiten Quartal stimmen jedenfalls positiv.

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