Die österreichische Bankengruppe verzeichnet trotz juristischer Komplikationen im russischen Markt ein beachtliches Kurswachstum und plant attraktive Dividendenausschüttungen.


Die Aktie der Raiffeisen Bank International (RBI) schloss am Dienstag bei 26,18 Euro und verzeichnet damit eine beeindruckende Jahresperformance von 44,88% in den letzten zwölf Monaten. Seit Jahresbeginn konnte das Papier bereits um 37,57% zulegen und bewegt sich mit nur 3,25% Abstand zum 52-Wochen-Hoch von 27,06 Euro in Reichweite seines Jahreshöchststandes.


Die RBI plant für das Geschäftsjahr 2025 eine Dividende von 1,25 Euro je Aktie auszuschütten, was beim aktuellen Kurs einer Dividendenrendite von etwa 4,77% entspricht. Diese attraktive Ausschüttung unterstreicht die solide Ertragslage des Bankhauses und bietet Anlegern einen stabilen Einkommensstrom.


Komplexe Situation in Russland

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Parallel zur positiven Kursentwicklung bewältigt die Bank weiterhin erhebliche Schwierigkeiten im Zusammenhang mit ihren russischen Geschäftsaktivitäten. Ein bedeutender Rückschlag ereignete sich im Dezember 2024, als ein russisches Gericht den Antrag der RBI ablehnte, die Verpfändung ihrer Anteile an der russischen Tochtergesellschaft Raiffeisenbank aufzuheben. Dieses Urteil stellt ein wesentliches Hindernis für den geplanten Rückzug der Bank aus dem russischen Markt dar und könnte weitreichende strategische Konsequenzen nach sich ziehen.


Technische Indikatoren deuten auf Stärke hin


Die technische Analyse zeigt, dass die RBI-Aktie derzeit deutlich über ihren langfristigen Durchschnittswerten notiert. Mit einem Abstand von 35,41% zum 200-Tage-Durchschnitt und 9,38% über dem 50-Tage-Durchschnitt befindet sich das Papier in einem klaren Aufwärtstrend. Der RSI-Wert von 49,7 deutet auf eine neutrale Marktsituation hin, die weder überkauft noch überverkauft erscheint.


Besonders bemerkenswert ist die Erholung vom 52-Wochen-Tief: Mit einem aktuellen Kurs von 26,18 Euro liegt die Aktie satte 64,86% über ihrem Tiefststand von 15,88 Euro, der Mitte Juni 2024 erreicht wurde. Diese Erholungsdynamik spiegelt das wiedergewonnene Vertrauen der Investoren wider, trotz der bestehenden geopolitischen Risiken und rechtlichen Herausforderungen, denen sich die Bank im russischen Markt gegenübersieht.


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