Der Batterie-Entwickler QuantumScape hat seine Investoren am Freitag positiv überrascht. Erstmals in der Firmengeschichte konnte das Unternehmen Kundenrechnungen vorweisen – ein entscheidender Schritt weg vom reinen Forschungsbetrieb hin zur Kommerzialisierung. Doch reicht das aus, um die jahrelangen Verluste zu rechtfertigen?

Erste Einnahmen nach Jahren der Entwicklung

Die Zahlen für das dritte Quartal 2025 zeigen einen wichtigen Wendepunkt: QuantumScape stellte erstmals 12,8 Millionen Dollar in Rechnung – hauptsächlich an den Partner Volkswagen. Gleichzeitig fiel der Verlust mit 0,18 Dollar je Aktie geringer aus als von Analysten erwartet.

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Das Unternehmen hat außerdem begonnen, seine fortschrittlichsten Batterieproben zu versenden. Die sogenannten B1-Samples nutzen den neuen "Cobra"-Herstellungsprozess und sollen deutlich effizienter sein als bisherige Varianten. Ein bedeutender Fortschritt für die Festkörperbatterie-Technologie.

Starke Bilanz kauft Zeit für Expansion

Mit einer Liquidität von einer Milliarde Dollar verfügt QuantumScape über einen komfortablen finanziellen Puffer. Dieser soll bis Ende des Jahrzehnts reichen – genug Zeit, um die Technologie zur Marktreife zu bringen. Gleichzeitig konnte das Management die Prognose für das Gesamtjahr verbessern und die geplanten Investitionsausgaben senken.

Die Strategie des "kapitalleichten" Geschäftsmodells nimmt weiter Gestalt an: Statt selbst zu produzieren, will QuantumScape seine Technologie lizenzieren. Neue Partnerschaften mit Corning und Murata Manufacturing sollen dabei helfen, die Keramikseparatoren für die Batterien in größerem Maßstab zu fertigen.

Analysten bleiben gespalten

Während Bay Area Ideas die Aktie nach den Quartalszahlen von "Halten" auf "Kaufen" hochstufte, bekräftigte Weiss Ratings seine Verkaufsempfehlung. Der Weg zur Massenproduktion bleibt lang und riskant – auch wenn die ersten kommerziellen Erfolge Hoffnung machen.

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