Die Aktie des Quantentechnologie-Unternehmens Quantum eMotion hat am Donnerstag an der TSX Venture Exchange erneut deutlich nachgegeben. Mit einem Minus von 5,72 Prozent schloss der Titel bei 2,80 CAD und setzte damit eine volatile Korrekturphase fort, die den Kurs mittlerweile fast zur Hälfte von seinem Oktober-Hoch entfernt hat.

Schwacher Handel setzt sich fort

Die Handelsdaten vom 11. Dezember zeigen eine klare Abwärtstendenz. Von rund 2,97 CAD am Vortag fiel die Aktie auf 2,80 CAD. In den vergangenen zehn Handelstagen summiert sich das Minus bereits auf etwa 9,7 Prozent.

Die wichtigsten Marktdaten im Überblick:

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  • Schlusskurs (11. Dez.): 2,80 CAD
  • Tagesveränderung: -5,72% (-0,17 CAD)
  • Handelsvolumen: Rund 1,06 Millionen Aktien
  • 52-Wochen-Hoch: 5,11 CAD (30. Oktober 2025)
  • Abstand zum Hoch: -45,2%

Rückschlag nach starkem Oktober

Der aktuelle Kurs liegt 45 Prozent unter dem 52-Wochen-Hoch von 5,11 CAD, das Ende Oktober erreicht wurde. Die Stimmung hat sich seitdem spürbar eingetrübt, obwohl das Unternehmen Anfang Dezember die Einführung des "Tough Bhoy"-Energiespeichersystems bekannt gegeben hatte. Diese Partnerschaft mit Aegis Critical Energy Defence Corp. sollte den Einstieg in robuste Energielösungen markieren, konnte dem Kurs aber keine nachhaltige Stütze bieten.

Technische Lage angespannt

Nachdem die psychologisch wichtige Marke von 3,00 CAD am Mittwoch unterschritten wurde, nahm der Verkaufsdruck am Donnerstag zu. Die Aktie befindet sich in einem klar abwärts gerichteten Korrekturtrendkanal. Anleger beobachten nun, ob das aktuelle Niveau bei 2,80 CAD als temporärer Boden fungieren kann oder ob weitere Unterstützungszonen getestet werden.

Die Volatilität bleibt hoch. In sechs der letzten zehn Handelstage ging es abwärts. Das erhöhte Volumen an Verlusttagen deutet auf aktive Gewinnmitnahmen hin. Die jüngsten Unternehmensmeldungen – neben "Tough Bhoy" auch die Q3-Zahlen vom 26. November – konnten den Dezember-Rückgang bislang nicht aufhalten.

Das 52-Wochen-Tief liegt bei 0,19 CAD (Dezember 2024), der Abstand dorthin ist nach wie vor beträchtlich. Kurzfristig dominieren jedoch Verkäufer und technische Konsolidierung das Geschehen.

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