Die PVA Tepla Aktie steht vor einer entscheidenden Bewährungsprobe. Analysten rechnen mit einem drastischen Gewinneinbruch von über 40% im zweiten Quartal – ein Alarmsignal für Anleger. Doch wie tief könnte die Korrektur gehen?

Quartalszahlen unter Beschuss

Die Vorzeichen für das am 30. Juni abgeschlossene Quartal sind düster. Einzelne Analysten erwarten:

  • Gewinn je Aktie: Nur noch 0,20 Euro (Vorjahr: 0,35 Euro)
  • Umsatzrückgang: Auf 68,0 Mio. Euro (Vorjahr: 73,9 Mio. Euro)

Besonders beunruhigend: Der erwartete Gewinnrückgang fällt deutlich stärker aus als der Umsatzschwund. Das deutet auf schrumpfende Margen hin – ein klassisches Warnsignal für Profitabilitätsprobleme.

Ganzjahresprognose im Sinkflug

Die Sorgen beschränken sich nicht nur auf das Quartal. Auch für das Gesamtjahr 2025 haben Analysten die Erwartungen massiv nach unten korrigiert:

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  • Gewinnprognose: 0,829 Euro je Aktie (-33% vs. Vorjahr)
  • Umsatzprognose: 263,1 Mio. Euro (-2,6% vs. Vorjahr)

Die Diskrepanz zwischen Gewinn- und Umsatzentwicklung zeigt: Die Herausforderungen gehen über bloße Absatzschwäche hinaus. Könnten steigende Kosten oder Preisdruck die Ursache sein?

Kurs unter Beobachtung

Mit einem aktuellen Kurs von 21,68 Euro steht die Aktie nur knapp unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 22,30 Euro. Doch der RSI von 20,9 signalisiert starke Überverkauftheit – ein Indiz für wachsende Nervosität unter Anlegern.

Alles hängt nun vom 13. August ab: Bestätigen sich die düsteren Prognosen, könnte der Titel schnell an Unterstützungsniveaus wie dem 50-Tage-Durchschnitt bei 19,40 Euro testen. Oder überrascht PVA Tepla mit einer weniger dramatischen Bilanz? Die Spannung steigt.

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