Die Übernahmeschlacht um ProSiebenSat.1 ist entschieden: MediaForEurope (MFE) der italienischen Berlusconi-Familie übernimmt die Kontrolle über den deutschen Medienkonzern. Der tschechische Investor PPF verkauft seine komplette Beteiligung von 15,7 Prozent an MFE und ebnet damit den Weg für eine klare Mehrheitsverhältnisse. Die Aktie reagierte erwartungsgemäß und kletterte auf ein Zweijahreshoch.

Tektonische Verschiebungen im Finanzgefüge

Der entscheidende Durchbruch kam gestern: PPF teilte mit, seine komplette Beteiligung von 36,5 Millionen Aktien an MFE zu verkaufen. Diese strategische Kehrtwende beendet den monatelangen Machtkampf und verleiht MFE satte 60 Prozent der Stimmrechte. Damit hat der italienische TV-Konzern nicht nur eine einfache Mehrheit, sondern auch freie Hand für seine europäischen Ambitionen.

Warum gab PPF so überraschend auf? Der Investmentgruppe war es nicht gelungen, ausreichend Aktionäre für ihre eigenen Ziele zu gewinnen. Während MFE sein ursprüngliches Angebot im Juli noch verbesserte, blieb PPF untätig – und öffnete damit seinem Rivalen Tür und Tor.

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