Der Luxussportwagenhersteller aus Zuffenhausen präsentiert heute nach Börsenschluss ein verheerendes drittes Quartal. Umsatz und Ergebnis brechen dramatisch ein, während China als wichtigster Wachstumsmarkt wegbricht. Kann das Management die Investoren trotzdem beruhigen?

Zahlen-Schock: Margen kollabieren

Das dritte Quartal 2025 entwickelt sich zum Albtraum für Porsche-Aktionäre. Der Konzernumsatz sackt gegenüber dem Vorjahresquartal deutlich ab, während das operative Ergebnis noch drastischer einbricht. Die operative Umsatzrendite - das Herzstück der Porsche-Performance - liegt weit unter dem Vorjahreswert.

Besonders bitter: Das Nettoergebnis spiegelt die volle Wucht aus Sonderaufwendungen und schwächelnder Nachfrage wider. Analysten, die bereits vor einem historisch schwachen Quartal gewarnt hatten, sehen sich in ihren pessimistischen Prognosen bestätigt.

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China-Kollaps trifft Porsche hart

Der Absturz kommt nicht aus heiterem Himmel. China, einst Porches Goldgrube, entwickelt sich zum Milliardengrab. Die schwächelnde Konjunktur im Reich der Mitte lässt die Kauflaune im Luxussegment abstürzen - bereits in den ersten neun Monaten brach der Absatz um sechs Prozent ein.

Gleichzeitig fressen milliardenschwere E-Mobilitätsinvestitionen und die strategische Neuausrichtung die Margen auf. Neue Modelle verursachen hohe Anlaufkosten, während geopolitische Spannungen zusätzlichen Druck erzeugen.

Management hält an Prognose fest

Trotz des Quartalsdebakels bestätigt der Vorstand überraschend die Jahresprognose 2025 - allerdings voraussichtlich am unteren Ende der Spannen. Ein schwacher Trost für geschockte Investoren, die auf die Analystenkonferenz um 18:00 Uhr blicken.

Der Führungswechsel zum 1. Januar 2026 rückt in den Fokus: Michael Leiters soll die Wende schaffen, während Oliver Blume sich auf Volkswagen konzentriert. Die nächste Bewährungsprobe folgt mit den Jahreszahlen im März 2026.

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