Während viele Wasserstoff-Aktien noch auf den großen Durchbruch warten, landet Plug Power einen Coup, der die gesamte Branche aufhorchen lässt. Mit einem Megadeal im Wert von 2 Gigawatt drängt das Unternehmen in einen der vielversprechendsten Wachstumsmärkte überhaupt. Doch kann dieser Auftrag den angeschlagenen Titel wirklich nachhaltig beflügeln?

Strategischer Coup in Zentralasien

Das Herzstück der Nachricht ist ein verbindlicher Liefervertrag mit Allied Biofuels FE LLC, der Plug Powers Technologie nach Uzbekistan bringt. Die bis zu 2 Gigawatt an Elektrolyseuren sollen in einer neuen Produktionsanlage nachhaltige Flugkraftstoffe und grünen Diesel herstellen. Dieser Deal katapultiert das Unternehmen mitten in den boomenden Markt für erneuerbare Treibstoffe – ein strategischer Schachzug, der nicht von ungefähr kommt.

Während des Vertragsabschlusses reiste CEO Andy Marsh persönlich nach Australien, was die wachsende Bedeutung der Region für Plug Power unterstreicht. Die Elektrolyseure werden zum Kernstück einer Biorefinery-Anlage, die globale Märkte mit nachhaltigen Kraftstoffen versorgen soll.

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Plug Power?

Vom Versprechen zur Realität

Mit diesem Abkommen erreicht die gesamte vertraglich gebundene Kapazität von Plug Power mit seinen Allied-Partnern nun beeindruckende 5 Gigawatt. Das aktuelle Uzbekistan-Projekt ergänzt die bereits bekannte 3-Gigawatt-Kooperation mit Allied Green Ammonia in Australien. Besonders bemerkenswert: Es handelt sich um einen der größten Elektrolyseur-Lieferverträge des gesamten Jahres 2025.

Für Anleger ist entscheidend, dass hier langjährige Wasserstoff-Versprechen endlich in konkrete Projekte umgesetzt werden. Der nächste Meilenstein steht bereits fest: Die endgültige Investitionsentscheidung für das Uzbekistan-Vorhaben wird für das vierte Quartal 2026 erwartet.

Kann der Deal den Kurs drehen?

Die entscheidende Frage bleibt: Reicht dieser spektakuläre Auftrag aus, um die Aktie aus ihrem Abwärtstrend zu befreien? Zwar zeigt der Titel seit Jahresbeginn noch eine leichte positive Entwicklung, doch die jüngsten Wochen brachten deutliche Verluste. Die große Diskrepanz zum 52-Wochen-Hoch von über 3,50 Euro unterstreicht, welchen Boden Plug Power erst wieder gutmachen muss.

Während das Unternehmen mit dem Uzbekistan-Deal zweifellos seine technologische Führungsposition untermauert, wird der Markt genau beobachten, wann sich solche Großaufträge auch in den Finanzergebnissen niederschlagen. Für Wasserstoff-Investoren könnte dies jedoch der lang erwartete Beweis sein, dass die Branche endlich von der Theorie in die Praxis übergeht.

Plug Power-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Plug Power-Analyse vom 31. Oktober liefert die Antwort:

Die neusten Plug Power-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Plug Power-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 31. Oktober erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Plug Power: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...