Der Wasserstoff-Pionier Plug Power steckt in der Krise. Die Aktie befindet sich im freien Fall, das Vertrauen der Anleger ist massiv beschädigt. Während CEO Andy Marsh auf Investorenkonferenzen um Glaubwürdigkeit kämpft, stellt sich die alles entscheidende Frage: Kann das Unternehmen den Abwärtstrend noch stoppen?

Wasserstoff-Traum wird zum Albtraum

Die Märkte zeigen Plug Power derzeit die kalte Schulter. Die Aktie steht unter enormem Verkaufsdruck und hat in den vergangenen Wochen drastisch an Wert verloren. Das Vertrauen der Investoren in den Wasserstoff-Sektor ist erschüttert – und Plug Power bekommt das mit voller Wucht zu spüren.

Die Marktkapitalisierung ist regelrecht geschrumpft. Die Aktie notiert weit unter ihrem 52-Wochen-Hoch und nähert sich gefährlich dem Jahrestief. Diese Entwicklung zeigt: Der Markt betrachtet die Zukunftsaussichten des Unternehmens mit großer Skepsis.

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Letzte Hoffnung: Roadshow in Europa

In dieser prekären Lage setzt Plug Power auf persönliche Überzeugungsarbeit. CEO Andy Marsh trat am 25. Juni auf einer Investorenkonferenz in London auf, nachdem bereits andere Führungskräfte am 24. Juni bei der J.P. Morgan-Konferenz in New York präsent waren.

Der Zeitpunkt dieser Auftritte ist brisant: Das Unternehmen muss dringend verlorenes Vertrauen zurückgewinnen. Doch die jüngsten Unternehmensmitteilungen werden von den Marktteilnehmern kritisch beäugt. Die Frage bleibt offen, ob die Management-Roadshow ausreicht, um den Negativtrend zu durchbrechen.

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