Die Wasserstoff-Story von Plug Power spaltet die Anleger: Einerseits meldet das Unternehmen beeindruckende operative Fortschritte und sichert sich Millionen-Förderungen der US-Regierung. Andererseits zeigen die Quartalszahlen weiterhin rote Zahlen – und die Aktie steckt in einem hartnäckigen Abwärtstrend fest. Steht die langersehnte Trendwende bevor oder täuschen die positiven Schlagzeilen über die anhaltenden Probleme hinweg?

Wasserstoff-Produktion läuft auf Hochtouren

Die operative Seite von Plug Power zeigt durchaus Licht am Ende des Tunnels. Die Wasserstoff-Anlagen in Georgia und Tennessee laufen mittlerweile unter Volllast, während in Louisiana bereits der Bau einer weiteren Produktionsstätte voranschreitet. Das Ziel: Eine Gesamtkapazität von 40 Tonnen grünem Wasserstoff pro Tag, um sowohl den eigenen Bedarf als auch die wachsende externe Nachfrage zu decken.

Diese Expansion ist nicht nur ein Zeichen der Zuversicht, sondern auch eine strategische Notwendigkeit. Der Markt für grünen Wasserstoff steht vor einem Durchbruch – doch nur wer rechtzeitig die nötigen Kapazitäten aufbaut, kann davon profitieren.

163 Millionen Dollar Rückenwind aus Washington

Ein entscheidender Wendepunkt könnte die massive Finanzspritze des US-Energieministeriums werden. Bis zu 163 Millionen Dollar fließen in die Verbesserung der Elektrolyse-Produktion und die Wasserstoff-Recycling-Fähigkeiten am Standort New York. Diese Förderung unterstreicht nicht nur das Vertrauen der Regierung in die Technologie, sondern verschafft Plug Power auch den nötigen finanziellen Spielraum für weitere Investitionen.

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Parallel dazu sammelt das Unternehmen fleißig neue Aufträge: Rund 4,5 Gigawatt an Engineering-Dienstleistungen für Elektrolyseure in den USA und Europa sind bereits unter Dach und Fach. Hinzu kommen erweiterte Partnerschaften mit Uline für vier weitere Standorte und ein Großauftrag eines amerikanischen Automobilherstellers.

Verluste bleiben das große Fragezeichen

Trotz aller operativen Erfolge können die Quartalszahlen die Skeptiker nicht überzeugen. Bei einem Umsatz von 120,3 Millionen Dollar steht ein Verlust je Aktie von 0,46 Dollar – ein Bild, das Anleger von Plug Power nur zu gut kennen. Immerhin: Die Betriebs- und Investitionsausgaben sanken um 38 Prozent im Vergleich zum Vorquartal, ein Zeichen dafür, dass das Management die Kostenkontrolle ernst nimmt.

Die Analysten bleiben dennoch vorsichtig und bewerten die Aktie mehrheitlich mit "Hold". Die zentrale Frage bleibt: Wann schafft es Plug Power endlich, seine technologischen Fortschritte in nachhaltige Gewinne umzumünzen?

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