Plug Power-Aktie: Totale Entscheidung!
Plug Power zeigte sich am Dienstag sehr schwach. So verlor die Aktie an der Nasdaq zum Abend gleich mehr als 5 %. Nun konnte der Titel in den ersten Handelsminuten in München am Mittwoch immerhin ein Plus von 0,17 % auf sich vereinigen. Ein kleiner Trost. Sie steht bei noch immer 2,42 Eur. Die Notierung näherte sich vor einigen Tagen noch der runden Marke von 3 Euro, die in den vergangenen Wochen immer wieder als Widerstand diente. Dieses Ziel scheint tatsächlich nach dem Dienstagseinbruch wieder etwas weiter entfernt zu sein. Dabei waren die Vorzeichen recht gut.
Plug Power: Die Börse gibt, die Börse nimmt
Der jüngste Aufschwung hängt mit einer Reihe neuer Projekte zusammen. In den USA entsteht gemeinsam mit Edgewood Renewables eine Anlage in Nevada, die synthetische Kraftstoffe auf Basis von grünem Wasserstoff herstellt. Diese Fabrik soll Energie für Transport, Schifffahrt und Industrie liefern und gilt als Beispiel für die praktische Nutzung klimafreundlicher Brennstoffe. Plug Power liefert die technische Infrastruktur, inklusive Elektrolyseanlagen und Speicherlösungen.
Auch in Europa kam Bewegung auf. In Deutschland hat das Unternehmen die erste Phase des H2Cast-Projekts abgeschlossen, bei dem Wasserstoff für industrielle Prozesse bereitgestellt wird. Damit untermauert Plug Power seine Ambitionen, eine Schlüsselrolle in der europäischen Wasserstoffwirtschaft einzunehmen.
Die technische Lage spricht derzeit trotz des jüngsten Einbruchs formal noch immer für den Konzern. Der GD200 verläuft weit unter dem aktuellen Kurs bei nun 1,48 Euro. Dies weist auf eine intakte Aufwärtsbewegung hinweist. Seit Mitte September hat sich der Kurs fast kontinuierlich verbessert, unterstützt durch neue Kooperationen und steigende Akzeptanz von Wasserstoffprojekten.
Finanziell aber bleibt die Lage herausfordernd. Das Unternehmen investiert weiterhin stark in Forschung, Infrastruktur und Logistik. Die Umsatzschätzungen für das laufende Jahr liegen bei etwa 709 Millionen Dollar, während die Prognosen für 2026 mit dann knapp 900 Millionen Dollar deutlich darüber liegen. Die Verluste sollen sich mittelfristig verringern, sobald neue Anlagen in Betrieb gehen.
Am DIenstag zeigte sich an der Börse, dass die Fortschritte allerdings nicht davor schützen, dass die Börsen Gewinne mitnehmen. Nicht ausgeschlossen, dass die Aktie nun den Preis für die jüngsten Ausflüge nach oben zahlt. Noch allerdings halten die Unterstützungen und der Aufwärtstrend ist formal intakt. Aber in wenigen Tagen kommen die Zahlen. Geplant ist der 11. November!
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