Plug Power Aktie: NASA-Deal beflügelt!
Plug Power liefert erstmals Wasserstoff an die NASA – und die Anleger kaufen. Was auf den ersten Blick nach einem kleinen Auftrag aussieht, könnte sich als entscheidender Meilenstein für den angeschlagenen Wasserstoff-Spezialisten erweisen. Gleichzeitig verschafft sich das Unternehmen mit einer Kapitalerhöhung über 431 Millionen Dollar dringend benötigte Luft. Doch reicht das, um die Wende einzuleiten?
NASA bestätigt die Technologie
Der am 1. Dezember gestartete Liefervertrag mit der NASA hat einen Gesamtwert von rund 2,8 Millionen Dollar – gemessen an Plug Powers Börsenwert von 2,9 Milliarden Dollar eine überschaubare Summe. Entscheidend ist jedoch die technische Validierung: Bis zu 218.000 Kilogramm Flüssigwasserstoff wird das Unternehmen an die Forschungszentren Glenn und Armstrong liefern.
Die NASA verbraucht jährlich über 16 Millionen Kilogramm Flüssigwasserstoff – wer hier als Lieferant Fuß fasst, demonstriert höchste Qualitätsstandards. Für Plug Power bedeutet der Einstieg in die Luft- und Raumfahrt-Lieferkette einen wichtigen Referenzpunkt gegenüber potenziellen Industriekunden.
Frisches Kapital gegen die Schuldenlast
Parallel zur NASA-Meldung sorgt eine andere Nachricht für Erleichterung: Die Platzierung von Wandelanleihen über 431,25 Millionen Dollar ist abgeschlossen. Angesichts der anhaltenden Verluste – über 2 Milliarden Dollar in den letzten zwölf Monaten – war der Kapitalbedarf akut.
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Das Geld soll den Ausbau der grünen Wasserstoff-Infrastruktur finanzieren. Gleichzeitig präsentierte Chief Revenue Officer Jose Luis Crespo auf einer J.P. Morgan-Investorenkonferenz die Expansionspläne in Asien und verwies auf die bereits installierten 72.000 Brennstoffzellensysteme weltweit.
Trump-Risiko belastet weiter
Trotz der jüngsten Kursgewinne – die Aktie legte zuletzt rund 10 Prozent zu – schwebt ein politisches Damoklesschwert über dem Unternehmen. Die neue US-Regierung unter Donald Trump könnte die zugesagte Kreditgarantie des Energieministeriums über 1,66 Milliarden Dollar zurückziehen oder verzögern.
Ohne diese staatliche Unterstützung wäre Plug Power gezwungen, seine ambitionierten Ausbaupläne drastisch zu reduzieren. Die jüngste Kapitalerhöhung deutet darauf hin, dass das Management für genau dieses Szenario vorsorgt.
Die fundamentale Situation bleibt angespannt: Im dritten Quartal 2025 lag der Umsatz mit 177,1 Millionen Dollar nur marginal über dem Vorjahr, während die Jahreserlöse 2024 um fast 29 Prozent eingebrochen waren. Analysten vergeben mehrheitlich ein "Halten"-Rating – erst konsequente Umsetzung der Strategie würde hier für Bewegung sorgen.
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