Plug Power Aktie: Statusberichte unverändert
Die Geduld der Anleger wurde in diesem Jahr auf eine harte Probe gestellt, doch jetzt sendet der Wasserstoff-Spezialist ein kräftiges Lebenszeichen. Mit einem prestigeträchtigen Auftrag der NASA und einer neuen strategischen Offensive in Asien versucht das Unternehmen, das Ruder herumzureißen. Handelt es sich hierbei um den lang ersehnten Wendepunkt oder verpufft die Nachricht im volatilen Marktumfeld?
Prestige-Deal mit Signalwirkung
Der wichtigste operative Impuls kommt derzeit aus der Raumfahrt: Plug Power hat seinen ersten Liefervertrag für flüssigen Wasserstoff mit der NASA unterzeichnet. Konkret geht es um die Versorgung des Glenn Research Center und der Armstrong Test Facility mit rund 218.000 Kilogramm Treibstoff.
Zwar ist das Auftragsvolumen von knapp 2,8 Millionen US-Dollar im Verhältnis zur Marktkapitalisierung überschaubar, doch der strategische Wert ist kaum zu überschätzen. Dieser Deal dient als kritische Validierung der Technologie: Wenn Plug Power die extremen Reinheitsstandards der Luft- und Raumfahrt erfüllen kann, stärkt das massiv das Vertrauen in die Zuverlässigkeit der Produktion und Transportflotte.
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Licht und Schatten in der Bilanz
Während das Management heute auf der J.P. Morgan Konferenz versucht, Investoren im asiatisch-pazifischen Raum zu gewinnen, bleibt die fundamentale Lage zwiespältig. Die jüngsten Zahlen zum dritten Quartal 2025 offenbaren den anhaltenden Druck auf das Unternehmen:
- Der Dämpfer: Die Umsätze im Bereich Ausrüstung und Infrastruktur sanken im Jahresvergleich um 9,7 %, bedingt durch eine schwächere Nachfrage nach kryogener Ausrüstung.
- Der Lichtblick: Die Elektrolyseur-Sparte konnte sich dem Abwärtstrend entziehen und verzeichnete ein Umsatzplus von 13,2 %.
Anleger wägen nun ab, ob der Prestige-Erfolg bei der NASA die finanziellen Gegenwinde ausgleichen kann. Angesichts der Tatsache, dass das Unternehmen Aktivitäten unter einem staatlichen Kreditprogramm ausgesetzt hat, um Kapital in renditestärkere Chancen umzuleiten, bleibt die Strategie riskant. Nach einem Verlust von über 20 % seit Jahresanfang sucht der Titel weiter nach einem stabilen Boden.
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