Der Wasserstoff-Spezialist Plug Power schockt die Märkte mit einer drastischen Finanzierungsstrategie: Das Unternehmen will bis zu eine Milliarde Dollar durch Aktienverkäufe einsammeln. Während die Produktion in Georgia Rekorde bricht, warnen Analysten vor dem Titel. Steckt Plug Power in der Liquiditätsfalle oder bereitet sich das Unternehmen auf den großen Durchbruch vor?

Die Milliarden-Dollar-Entscheidung

Plug Power hat sein bestehendes Aktienverkaufsprogramm deutlich ausgeweitet. Mit der Aufnahme von Yorkville Securities als zusätzlichem Verkaufsagenten kann das Unternehmen nun flexibel Aktien im Wert von bis zu einer Milliarde Dollar am Markt platzieren. Diese drastische Erhöhung der möglichen Kapitalbeschaffung signalisiert einen enormen Finanzbedarf.

Die Strategie kommt zusätzlich zu einer bereits vereinbarten Kreditfazilität von 525 Millionen Dollar mit Yorkville Advisors. Der Fokus liegt klar auf der Eigenkapitalseite – ein Zeichen dafür, dass Plug Power dringend frisches Geld für den Betrieb benötigt.

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Analysten schlagen Alarm

Die Finanzwelt reagiert skeptisch auf die Entwicklungen bei Plug Power. Der Analystenkonsens steht derzeit auf "Reduce" mit einem durchschnittlichen Kursziel von nur 1,88 Dollar. Von 16 bewertenden Experten empfehlen lediglich vier den Kauf, während fünf sogar zum Verkauf raten.

Die Zurückhaltung der Analysten spiegelt die anhaltenden Sorgen über die Finanzlage des Unternehmens wider. Plug Power kämpft weiterhin mit hohem Cashverbrauch und dem Weg zur Profitabilität.

Rekord-Produktion als Hoffnungsschimmer

Einen positiven Kontrapunkt setzte das Unternehmen mit seiner Wasserstoff-Anlage in Georgia. Im August 2025 erreichte die Produktionsstätte Rekordwerte, die das operative Potenzial von Plug Powers Technologie unter Beweis stellen.

Die Zahlen können sich sehen lassen: 324 Tonnen grüner Wasserstoff wurden produziert – bei einer Betriebszeit von 97 Prozent und einer Verfügbarkeit von 99,7 Prozent. Diese Leistung führte sogar zu einer Investoren-Tour durch die Anlage, um das Vertrauen in die kommerzielle Umsetzbarkeit der Elektrolyse-Technologie zu stärken.

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