Plug Power hat sich nach einer schwachen Woche leicht gefangen. Am Freitag legte die Aktie um 0,28 % zu und erreichte 2,54 Euro. Damit zeigte der Kurs eine kleine Stabilisierung nach einem deutlichen Rückgang. In den Tagen zuvor hatte die Aktie ausgehend von 3,22 Euro stark nachgegeben und verlor damit innerhalb einer Woche rund 13,4 %. Der Abstand zum Hochpunkt von 4,04 Euro Anfang Oktober bleibt beträchtlich.

Trotz dieser Verluste liegt die Aktie im laufenden Monat mit rund 32 % im Plus. Auch im gesamten Jahr ergibt sich ein Anstieg von etwa 13 %. Diese Zahlen verdeutlichen, dass sich Plug Power noch immer in einem größeren Aufwärtstrend bewegt, auch wenn kurzfristig Rücksetzer das Bild trüben. Der Kurs hat wiederholt an der Marke von 2,50 Euro Halt gefunden, was auf eine technische Unterstützung hindeutet.

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Am Samstag keine neuen Nachrichten

Nachrichten aus dem Unternehmen fielen zuletzt spärlich aus. Die letzte große Meldung betraf die Kooperation mit Edgewood in Nevada. Gemeinsam errichtet Plug Power dort eine Anlage zur Produktion erneuerbarer Kraftstoffe. Das Projekt gilt als wichtiger Schritt für die Integration von grünem Wasserstoff in industrielle Anwendungen. Der Standort in Nevada soll künftig eine zentrale Rolle bei der Versorgung regionaler Energieprojekte spielen.

Zudem wurde eine bedeutende Lieferung für das H2Cast-Projekt in Deutschland abgeschlossen. Dabei lieferte Plug Power große Mengen Wasserstoff, der für die Energieversorgung und Forschung genutzt wird. Diese Nachricht fand zwar Beachtung, löste aber an den Märkten keine nennenswerte Kursreaktion aus. Anleger warteten offenbar auf neue Impulse oder klare Hinweise zur Rentabilität dieser Projekte.

Die jüngste Kursentwicklung zeigt, dass die Erwartungen an Plug Power weiterhin hoch bleiben. Nach mehreren Monaten mit starken Kursschwankungen konzentrieren sich viele Marktteilnehmer auf die anstehenden Zahlen. Am 11. November wird das Unternehmen die Ergebnisse des dritten Quartals vorlegen. Diese Veröffentlichung gilt als wichtiger Prüfstein für die mittelfristige Entwicklung.

Die langfristige Perspektive hängt stark von der Fähigkeit ab, die Kosten zu senken und Produktionskapazitäten effizienter zu nutzen. Die Expansion in den USA und Europa hat den Umsatz erhöht, aber die Profitabilität bleibt ein Problem. Plug Power kämpft weiterhin mit hohen Ausgaben im operativen Geschäft. Die Investitionen in Infrastruktur, Forschung und Energieprojekte belasten die Bilanz, sollen aber langfristig Wachstum sichern.

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