Plug Power hat diese Woche die Wasserstoff-Branche aufgemischt – und wie! Die Aktie des Brennstoffzellen-Spezialisten explodierte geradezu und katapultierte sich um satte 66 Prozent auf ein neues 52-Wochen-Hoch. Dahinter stecken gleich mehrere spektakuläre Entwicklungen: Ein Analyst verdoppelte sein Kursziel auf einen Schlag, während das Unternehmen seine größte internationale Partnerschaft an den Start brachte. Doch was steckt wirklich hinter diesem Höhenflug?

H.C. Wainwright schockt mit 7-Dollar-Ziel

Den Startschuss für die Rally gab die Investmentbank H.C. Wainwright mit einem regelrechten Paukenschlag. Die Analysten katapultierten ihr Kursziel von 3 auf 7 Dollar – eine Steigerung um 133 Prozent und gleichzeitig das höchste Kursziel der gesamten Wall Street. Das "Buy"-Rating blieb bestehen, doch die Begründung hat es in sich.

Die Experten verweisen auf dramatisch steigende Stromkosten in den USA als Game-Changer für die Wasserstoff-Industrie. Die Zahlen sprechen für sich: Privathaushalte zahlen 6,6 Prozent mehr für Strom als im Vorjahr, Gewerbe und Industrie sogar bis zu 5,1 Prozent. Besonders dramatisch wird es regional – Maine verzeichnet einen Anstieg von 36,3 Prozent, Connecticut 18,4 Prozent. Diese Kostenspirale macht grünen Wasserstoff plötzlich wirtschaftlich attraktiver gegenüber herkömmlichem grauen Wasserstoff.

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Europa-Deal bringt Durchbruch

Parallel zur Analyst-Euphorie lieferte Plug Power handfeste Fakten. Anfang Oktober verkündete das Unternehmen die Auslieferung des ersten 10-Megawatt-Elektrolyseurs an Galp, Portugals führenden Energiekonzern. Das Projekt in der Sines-Raffinerie wird mit insgesamt 100 Megawatt Kapacität zu Europas größter Wasserstoff-Elektrolyse-Anlage.

Die Dimensionen sind beeindruckend: Bis Anfang 2026 sollen alle zehn Module geliefert werden, die dann jährlich 15.000 Tonnen erneuerbaren Wasserstoff produzieren – genug, um 20 Prozent des derzeit genutzten grauen Wasserstoffs zu ersetzen. Plug Power bezeichnet die Galp-Partnerschaft als weltweit größte Zusammenarbeit des Unternehmens.

Rekordproduktion untermauert Optimismus

Die operative Entwicklung stützt die Euphorie zusätzlich. Das Unternehmen meldete Rekordproduktion in seinem Georgia-Werk mit 324 Tonnen grünem Wasserstoff allein im August. Diese Leistungssteigerung überzeugte weitere Analysten: Craig-Hallum erhöhte das Kursziel auf 4 Dollar und bekräftigte die Kaufempfehlung nach Gesprächen mit dem CFO und dem Investor-Relations-Chef.

Selbst der hohe Leerverkäuferanteil von über 30 Prozent könnte jetzt zum Kurstreiber werden – denn diese Spekulanten müssen bei weiter steigenden Kursen ihre Positionen teuer eindecken.

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