Plug Power Aktie: Kein Auftrieb?
Die Aktie von Plug Power steht unter Druck. Nach einer mehrmonatigen Erholung sorgt nun ein Insider-Verkauf für Verunsicherung. Benjamin Haycraft, ein Manager des Unternehmens, trennte sich von 40.000 Aktien zu einem Durchschnittspreis von 2,20 Dollar – rund zehn Prozent seiner Beteiligung. Für Anleger stellt sich die Frage: Ist das nur eine Portfolioumschichtung oder ein Signal mangelnden Vertrauens?
Insider-Transaktion drückt auf Stimmung
Die Transaktion erreichte ein Volumen von etwa 88.000 Dollar. Haycraft hält nach dem Verkauf noch 373.809 Aktien. Die Reduktion seines Anteils sorgt dennoch für Irritationen. Insider-Verkäufe werden an der Börse oft als Warnsignal interpretiert – besonders dann, wenn sie in größerem Umfang erfolgen.
Der Verkaufspreis von 2,20 Dollar könnte nun als kurzfristige Unterstützungsmarke dienen. Fällt die Aktie darunter, dürfte der Abwärtsdruck zunehmen. Aktuell notiert das Papier bei rund 2,22 Dollar, nachdem es am Montag um 4,3 Prozent nachgegeben hatte.
Fundamentale Lage bleibt angespannt
Neben der Insider-Transaktion belasten auch die operativen Zahlen. Im November meldete Plug Power einen Verlust je Aktie von 0,12 Dollar – minimal besser als die erwarteten 0,13 Dollar. Beim Umsatz verfehlte das Unternehmen mit 177,1 Millionen Dollar jedoch die Analystenschätzung von 185,4 Millionen Dollar.
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Die negative Bruttomarge und der anhaltende Cashflow-Abfluss bleiben zentrale Schwachstellen. Zwar wächst das Geschäft mit Elektrolyseuren, doch die Gesamtlage ist von roten Zahlen geprägt. Die Eigenkapitalrendite liegt im negativen Bereich.
Kontrast zur Halbjahresperformance
Bemerkenswert ist die mittelfristige Entwicklung: In den vergangenen sechs Monaten legte die Aktie um 77 Prozent zu. Die 52-Wochen-Spanne reicht von 0,69 bis 4,58 Dollar. Der jüngste Rücksetzer steht damit im Widerspruch zum Aufwärtstrend der letzten Monate.
Technisch bewegt sich das Papier unterhalb des 50-Tage-Durchschnitts, aber noch oberhalb der 200-Tage-Linie. Die Marke bei 2,20 Dollar dürfte in den kommenden Tagen entscheidend sein. Ein Unterschreiten könnte weiteren Verkaufsdruck auslösen, während eine Stabilisierung die Chance auf eine Fortsetzung der Erholung eröffnen würde.
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