Die Wasserstoff-Hoffnung Plug Power sorgt für gespaltene Meinungen an der Wall Street. Während die einen das Kursziel nach oben schrauben und auf baldige Profitabilität setzen, warnen andere vor zu hohen Bewertungen. Was steckt hinter den widersprüchlichen Signalen – und wohin steuert die volatile Aktie?

TD Cowen sieht großes Potenzial

Ein deutliches Zeichen des Vertrauens sendete TD Cowen am Freitag: Die Analysten hoben ihr Kursziel kräftig von 3,00 auf 4,50 Dollar an und bekräftigten ihre "Buy"-Empfehlung. Der Optimismus gründet auf einem Gespräch mit CFO Paul Middleton, der die Strategie des Unternehmens zur Profitabilität skizzierte.

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Im Fokus steht dabei ein Dreiklang aus Kostensenkungen, operativer Skalierung und Preisanpassungen. Besonders die Elektrolyseur-Pipeline identifizierte das Management als größte Wachstumschance auf kurze Sicht. Diese Technologie zur Wasserstoffproduktion könnte zum entscheidenden Umsatztreiber werden.

Clear Street bremst die Euphorie

Doch nicht alle Marktbeobachter teilen diese Einschätzung. Clear Street stufte die Aktie von "Buy" auf "Hold" herab und verwies dabei auf Bewertungsrisiken. Die Analysten sehen das Papier trotz der jüngsten Korrekturen als zu teuer an – ein direkter Kontrast zur optimistischen Sicht von TD Cowen.

Volatilität bleibt Dauerthema

Die widersprüchlichen Analystenmeinungen spiegeln die anhaltende Unsicherheit rund um Plug Power wider. Trotz eines Umsatzplus von 21 Prozent im zweiten Quartal auf 174 Millionen Dollar kämpft das Unternehmen weiter mit der Profitabilität.

Der bevorstehende Führungswechsel mit dem designierten CEO Jose Luis Crespo und die kürzliche Finanzspritze von rund 370 Millionen Dollar durch ein Optionsschein-Programm sollen neue Impulse setzen. Die Bewährungsprobe naht mit dem erwarteten Quartalsbericht am 11. November – dann zeigt sich, ob die neue Strategie erste Früchte trägt.

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