Während viele Pharmakonzerne mit sinkenden Margen kämpfen, setzt Pfizer auf radikale Effizienz. Der Gesundheitsriese prescht mit aggressiven Sparprogrammen vor – und hebt überraschend die Gewinnprognose an. Doch kann die Kostenschraube allein die Aktie aus dem Abwärtstrend befreien?

Sparprogramm zeigt Wirkung

Pfizer bleibt bei seiner Umsatzprognose für 2025 von 61 bis 64 Milliarden Dollar, darunter 9,3 Milliarden aus dem COVID-Geschäft. Doch hinter den Kulissen läuft ein bemerkenswerter Sparkurs:

  • 4,5 Milliarden Dollar Nettoeinsparungen bis Ende 2025
  • Zusätzliches 1,2 Milliarden Dollar Sparprogramm bis 2027
  • 12% höhere Gewinnprognose auf 2,80-3,00 Dollar pro Aktie

"Die Zahlen zeigen, dass Pfizer seine Kostensenkungsziele nicht nur erreicht, sondern übertrifft", analysiert ein Marktbeobachter. Die Bruttomarge von stolzen 74,4% unterstreicht das Potenzial – doch der hohe Ausschüttungsgrad von 125% wirft Fragen auf.

Dividendenjuwel unter Druck

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Mit einer Dividendenrendite von 7% bleibt Pfizer für Einkommensinvestoren attraktiv. Die jüngste Quartalsdividende von 0,43 Dollar markiert bereits die 346. konsekutive Ausschüttung. Doch der hohe Payout-Ratio deutet auf Spannungen hin: Kann das Unternehmen die üppigen Ausschüttungen langfristig stemmen, während gleichzeitig Milliarden eingespart werden müssen?

Marktreaktion verhalten

Trotz positiver Überraschungen bei den Quartalszahlen (EPS von 0,92 Dollar vs. 0,88 erwartet) und vielversprechender neuer Präparate wie der Seagen-Übernahme schloss die Aktie am Freitag 1,05% im Minus bei 21,23 Euro. Seit Jahresanfang liegt sie noch immer 18% im Rückstand.

Die große Frage: Reichen Kostensenkungen und stabile Dividenden aus, um Investoren zu überzeugen – oder braucht Pfizer dringend neue Blockbuster-Medikamente, um nachhaltig zu wachsen? Die nächsten Quartalszahlen werden zeigen, ob der Sparkurs allein genügt.

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