Perpetua Resources erlebt einen bemerkenswerten Kapitalzufluss, nachdem die Konsortialbanken ihre Option vollständig ausgeübt haben. Die National Bank of Canada Financial Markets und BMO Capital Markets griffen bei zusätzlichen 3.693.300 Stammaktien zu und generierten damit Bruttoerlöse von rund 49 Millionen US-Dollar.

Diese Transaktion erfolgte nicht isoliert. Sie folgt auf eine kürzlich aufgestockte öffentliche Emission über 325 Millionen US-Dollar und eine gleichzeitige Privatplatzierung von 100 Millionen Dollar bei Paulson & Co. Inc. Insgesamt fließen dem Unternehmen damit etwa 474 Millionen US-Dollar zu.

Stibnite-Projekt erhält Finanzierungsschub

Das beträchtliche Kapital ist zweckgebunden: Es dient der umfassenden Finanzierung des Stibnite Gold-Projekts in Central Idaho. Das Projekt zählt zu den hochgradigsten Tagebau-Goldlagerstätten der USA und wird zugleich die einzige heimische Antimon-Quelle werden – ein kritisches Verteidigungsmineral.

Der Weg von der Planung zur Konstruktion wird damit zunehmend konkret. Die wichtigsten Meilensteine sind bereits erreicht:

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• Das U.S. Army Corps of Engineers erteilte die finale Bundesgenehmigung unter dem Clean Water Act• Zusätzliche 6,9 Millionen Dollar Verteidigungsförderung von der U.S. Army für die heimische Antimon-Versorgung• Vollständige Finanzierung des Projekts durch die jüngsten Kapitalmaßnahmen

Markt honoriert Strategie

Wie reagierten die Investoren auf diese Entwicklungen? Die Aktie legte allein in der vergangenen Woche über 12% zu und katapultierte die Marktkapitalisierung auf 1,53 Milliarden Dollar.

Diese Dynamik spiegelt das Vertrauen in die Finanzierungsstrategie wider. Mit der Vollausübung der Mehrzuteilungsoption bestätigen die Konsortialbanken ihre positive Einschätzung der Geschäftsaussichten.

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