Perpetua Resources Aktie: Kampf um die Wende
Das Bergbauunternehmen Perpetua Resources steckt in der Zwickmühle: Während die Kasse prall gefüllt ist, schreibt das Unternehmen weiter tiefrote Zahlen. Kann der milliardenschwere Stibnite Gold Project diesen Zwiespalt auflösen und den Abwärtstrend der Aktie beenden?
Cash-Paradoxon beim Gold-Projektierer
Trotz eines Nettoverlustes von 25,8 Millionen US-Dollar im dritten Quartal 2025 verfügt Perpetua Resources über ein beeindruckendes Polster von 445,8 Millionen Dollar. Dieser scheinbare Widerspruch erklärt sich durch gelungene Kapitalmaßnahmen - das Unternehmen hat durch Aktienemissionen kräftig frisches Geld eingesammelt. Die Aktionäre scheinen bereit zu sein, die Verluste in Kauf zu nehmen, solange die langfristige Perspektive stimmt.
Stibnite Gold Project: Die große Hoffnung
Alles steht und fällt mit dem Flaggschiff-Projekt in Idaho. Perpetua Resources treibt die Entwicklung der Gold- und Antimon-Lagerstätte mit Hochdruck voran. Im Oktober 2025 begannen bereits die ersten Bauarbeiten, nachdem die notwendigen Genehmigungen der US Forest Service vorlagen und eine Finanzsicherheit von 139 Millionen Dollar hinterlegt wurde. Das ehrgeizige Ziel: Bis 2026 soll die komplette Projektfinanzierung stehen.
Großinvestoren springen auf
Das Vertrauen in das Projekt ist keineswegs nur theoretisch. Im Oktober sicherte sich Perpetua Resources strategische Investments in Höhe von 255 Millionen Dollar. Agnico Eagle Mines pumpte 180 Millionen Dollar für 6,5 Prozent der Unternehmensanteile hinein, während JPMorganChase mit 75 Millionen Dollar für 2,7 Prozent einstieg. Diese Beteiligungen zu 23,30 Dollar je Aktie signalisieren starkes institutionelles Interesse.
Zusätzlich platzierte das Unternehmen fast 3 Millionen Aktien zu 24,25 Dollar im Rahmen eines öffentlichen Angebots. Diese Kapitalspritze soll den Bau des Stibnite-Projekts vorantreiben, Betriebskapital bereitstellen und Explorationsaktivitäten finanzieren.
Doch trotz der finanziellen Erfolge zeigt die Aktie aktuell Schwächezeichen. Der jüngste Kursrutsch unterstreicht, dass Anleger die Diskrepanz zwischen den hohen Verlusten und den vielversprechenden Projektaussichten noch nicht aufgelöst sehen. Die entscheidende Frage bleibt: Schafft Perpetua Resources den Sprung vom Projektierer zum profitablen Produzenten?
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