Die Aktie des Getränke- und Snack-Riesen zeigt sich widersprüchlich: Während Pepsi in einigen Bereichen erstaunliche Widerstandsfähigkeit beweist, kämpft das Unternehmen gleichzeitig mit spürbaren Gegenwinden. Vor allem die Snack-Sparte bereitet Sorgen – doch die Konzernführung zeigt sich nicht untätig. Kann der Konsumgüterkonzern den Abwärtstrend noch stoppen?

Snack-Sparte unter Druck

Derzeit lastet vor allem ein Problem auf der Aktie: sinkende Umsätze im wichtigen Snack-Geschäft. Verändertes Konsumverhalten und wirtschaftliche Unsicherheiten zwingen Pepsi zu Anpassungen. Die jüngsten Zahlen zeigen, dass Verbraucher bei salzigen Knabbereien offenbar zunehmend den Gürtel enger schnallen – eine Entwicklung, die auch Konkurrenten zu spüren bekommen.

Analysten bleiben skeptisch

Die Finanzwelt zeigt sich gespalten. Während die Royal Bank of Canada kürzlich ihre "Sector Perform"-Einstufung bekräftigte, bleibt der allgemeine Konsens bei einem verhaltenen "Hold". Die Botschaft ist klar: Die Märkte warten auf überzeugende positive Signale, bevor sie wieder voll auf Pepsi setzen. Der Aktienkurs, der sich aktuell knapp oberhalb des Jahres-Tiefs bewegt, spiegelt diese Skepsis wider.

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Technologie als Rettungsanker?

Doch Pepsi steht nicht tatenlos am Rand. Eine vielbeachtete Zusammenarbeit mit Salesforce soll künstliche Intelligenz in die Unternehmensprozesse integrieren – ein klares Zeichen für den Willen zur Modernisierung. Ob diese Digitalisierungsoffensive jedoch ausreicht, um die strukturellen Herausforderungen zu meistern, bleibt die entscheidende Frage.

Institutionelle Investoren positionieren sich derweil unterschiedlich: Während einige ihre Anteile reduzieren, sehen andere genau jetzt eine Einstiegschance. Diese Divergenz zeigt, wie ungewiss die Zukunft für den Konsumgüterriesen eingeschätzt wird. Klar ist: Pepsi steht an einem Wendepunkt – doch die Richtung ist noch offen.

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