PayPal steht an einem strategischen Wendepunkt. Mit einer globalen Zahlungsoffensive, vertieften Partnerschaften und massiven Investitionen in KI will das Unternehmen seine Wachstumsstory neu entfachen. Doch können die Pläne die enttäuschten Anleger überzeugen?

Globaler Zahlungsriese nimmt Form an

Der Payment-Pionier startet mit "PayPal World" eine ambitionierte Plattform, die verschiedene Zahlungssysteme weltweit vernetzen soll. Die Partnerschaft mit Indiens UPI-System könnte der Game-Changer werden: Indische Nutzer könnten bald P2P-Transaktionen mit PayPal-Nutzern weltweit abwickeln.

Das Potenzial ist enorm:

  • Fast 2 Milliarden Nutzer aus PayPal, Venmo, Mercado Pago und Tenpay Global unter einem Dach
  • Deutlich weniger Reibungsverluste im grenzüberschreitenden E-Commerce
  • Stärkung der Marktposition gegen Konkurrenten wie Stripe oder Adyen

Wix-Partnerschaft als Turbo für Händler

Parallel vertieft PayPal die Zusammenarbeit mit Website-Builder Wix. US-Händler erhalten eine nahtlos integrierte Bezahl-Lösung mit Zugang zu:

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  • PayPal's "Pay Later"-Optionen (BNPL)
  • Venmo als Zahlungsweg
  • Vereinfachtem Chargeback-Management

Ziel ist klar: Höhere Conversion-Raten an der Kasse und bessere Kontrolle über die Cashflows der Händler – beides könnte die oft kritisierte Profitabilität verbessern.

KI-Offensive mit Sitz in Dublin

Der dritte strategische Hebel ist künstliche Intelligenz. Mit einem neuen KI-Zentrum in Dublin (100 neue Jobs) will PayPal Betrugsprävention und Kundenerlebnis revolutionieren. Die Schwerpunkte:

  • KI-gestützte Betrugserkennung
  • Fortschrittliche Datenanalyse
  • Cybersicherheit

Die Aktie, seit Jahresbeginn im Abwärtstrend, zeigt erste Erholungssignale. Ob die Pläne fruchten, dürften die Quartalszahlen am 29. Juli zeigen. Analysten erwarten steigende Umsätze und Gewinne – doch reicht das, um die Skepsis der Märkte zu überwinden?

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