PayPal hat seine Anleger mit einem brutalen Kurseinbruch schockiert. Minus 7,7 Prozent an einem einzigen Handelstag – und das nur wenige Wochen vor den mit Spannung erwarteten Quartalszahlen. Während die einen von einer Kaufchance sprechen, warnen andere vor weiteren Turbulenzen. Was steckt hinter dem dramatischen Ausverkauf?

Der Schock sitzt tief

Am 10. Oktober erlebten PayPal-Aktionäre einen schwarzen Tag. Der Titel sackte von 75,75 auf 69,84 Dollar ab – ein Verlust von fast 6 Dollar in nur wenigen Stunden. Die extreme Volatilität zeigte sich auch in der Handelsspanne zwischen 69,76 und 76,90 Dollar, die das ganze Drama des Handelstags widerspiegelt.

Mit einem Handelsvolumen von 22,3 Millionen Aktien – deutlich über dem normalen Niveau – bestätigte sich: Hier waren die Großinvestoren am Werk. Der massive Ausverkauf katapultierte PayPal um weitere 25 Prozent unter das Jahreshoch von 93,66 Dollar aus dem Dezember 2024.

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Institutionelle Anleger senden gemischte Signale

Während der Markt in Panik verfiel, nutzten einige Profis die Gelegenheit: Callan Family Office LLC griff zu und kaufte 18.475 PayPal-Aktien. Gleichzeitig hält Aberdeen Group plc weiterhin einen 69,45-Millionen-Dollar-Anteil an dem Zahlungsdienstleister.

Diese gegensätzlichen Bewegungen spiegeln die Unsicherheit wider, die vor den Quartalszahlen am 28. Oktober herrscht. Die Analysten erwarten bescheidene 0,83 Prozent Gewinnwachstum auf 1,21 Dollar je Aktie – eine magere Ausbeute für einen Technologie-Titel.

Die Ruhe vor dem Sturm?

Das niedrige Kurs-Gewinn-Verhältnis von 12,64 könnte Schnäppchenjäger anlocken. Für das Gesamtjahr 2025 rechnet die Wall Street mit Erlösen von 33,06 Milliarden Dollar und einem Gewinn von 5,23 Dollar je Aktie.

Doch die technischen Indikatoren sprechen eine andere Sprache: Der Widerstand bei 75 Dollar erwies sich als zu stark, während die Unterstützung bei 69 Dollar gerade noch hält. Mit einer Beta von 1,43 reagiert PayPal überproportional auf Marktbewegungen – nach oben wie nach unten.

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