Die Biotech-Firma Palatin steht vor einer Zäsur: Aktionäre haben grünes Licht für einen massiven Reverse Stock Split gegeben. Das bedeutet eine fundamentale Umstrukturierung der Aktien – und könnte den Abwärtstrend des Titels nur kurzfristig kaschieren.

Aktionäre segnen Notoperation ab

Auf der Hauptversammlung votierten 12,4 Millionen Stimmen für den radikalen Schritt, 8,2 Millionen dagegen. Der Vorstand darf nun die Aktien im Verhältnis zwischen 1:50 und 1:100 zusammenlegen. Bei einem 1:100-Split schrumpft jedes Hundert Aktien im Depot zu einer einzigen neuen – der Besitzstand wird theoretisch gleich bleiben, doch die Psychologie des Marktes reagiert oft anders.

Überlebensstrategie statt freiwilliger Schritt

Hinter der drastischen Maßnahme steckt blanke Not: Seit dem Abstieg von der NYSE American in den OTC-Markt im Mai 2025 zeigt die Kurve steil nach unten. Der Reverse Split soll den Kurs künstlich aufblähen – eine typische Notbremse bei Titeln, die an Börsenauflagen scheitern oder institutionelle Investoren locken wollen.

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Zahlen sprechen klare Sprache

Die Bilanz zeigt, warum Palatin handeln musste:

  • Quartalsverlust von 4,8 Millionen Dollar
  • Kapitalerhöhung als Finanzspritze
  • Anhaltender Abwärtstrend ohne erkennbare Trendwende

Die Marktreaktion? Ein klares Verdikt: Solche kosmetischen Eingriffe ohne fundamentale Verbesserung überzeugen langfristig selten. Bleibt die Frage: Schafft Palatin den Turnaround – oder ist dies nur der Anfang vom Ende?

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