Palantir Aktie: Totalchaos!
 
                                        Der Datenriese Palantir steckt in einem Dilemma: Während das Unternehmen mit spektakulären Partnerschaften und Wachstumsraten glänzt, droht nun ein Rechtsstreit die Erfolgsgeschichte zu überschatten. Ehemalige Topingenieure sollen Firmengeheimnisse gestohlen und eine Konkurrenzfirma gegründet haben. Kann sich Palantir aus diesem Schlamassel befreien?
Kampf um die Kronjuwelen
Palantir hat zwei seiner ehemaligen Spitzeningenieure vor einem New Yorker Bundesgericht verklagt. Der Vorwurf wiegt schwer: Die Ex-Mitarbeiter sollen proprietäre Informationen, darunter Quellcode und Kundendaten, gestohlen haben, um das Konkurrenzsystem Percepta AI aufzubauen. Laut Klage hatten die Beschuldigten Zugang zu den "Kronjuwelen" des Unternehmens und nutzten dieses Wissen, um einen "Nachahmer" zu schaffen.
Besonders brisant: Percepta AI, das kürzlich aus dem "Stealth-Modus" hervortrat, stellte kurz nach der Gründung mindestens zehn ehemalige Palantir-Mitarbeiter ein. Das Unternehmen spricht davon, dass die beiden Gründer ihr Insiderwissen nach dem Ausscheiden "weaponisiert" hätten.
Analysten bleiben trotz Wachstum skeptisch
Trotz der juristischen Turbulenzen richten sich die Blicke auf die Quartalszahlen am 3. November. Die Erwartungen sind hoch: Analysten prognostizieren Umsätze von rund 1,1 Milliarden Dollar – ein Plus von über 50 Prozent zum Vorjahr.
Dennoch bleibt die Wall Street vorsichtig. Während Wedbush-Analyst Dan Ives mit einem Kursziel von 200 Dollar optimistisch bleibt und die steigende Nachfrage nach Palantirs KI-Plattform (AIP) hervorhebt, sehen andere Experten das Papier als überbewertet an. Citigroup hob das Kursziel zwar auf 190 Dollar an, beließ das Rating aber bei "Neutral".
Nvidia-Allianz als Hoffnungsträger
Abseits des Rechtsstreits setzt Palantir auf strategische Allianzen. Die kürzlich verkündete Partnerschaft mit Nvidia soll einen integrierten Technologie-Stack für operative KI schaffen. Nvidia-Chips und KI-Modelle werden dabei in Palantirs Kernplattformen integriert. Handelsriese Lowe's nutzt die kombinierte Technologie bereits zur Optimierung seiner globalen Lieferketten.
Zudem verstärkte das Unternehmen Mitte Oktober die Zusammenarbeit mit Snowflake. Diese Integration verbindet Snowflakes KI-Data-Cloud mit Palantirs Plattformen und soll effizientere Datenströme für Unternehmens-KI schaffen. Ob diese strategischen Schachzüge den juristischen Sturm überdauern können, bleibt die spannende Frage.
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