Der Datenanalyst Palantir hält die Börse in Atem – allerdings nicht durch spektakuläre Sprünge, sondern durch eine ungewöhnlich lange Phase der Seitwärtsbewegung. Nach einem monumentalen Kursanstieg von 318 Prozent binnen Jahresfrist bewegt sich die Aktie seit drei Monaten in einer engen Bandbreite. Experten interpretieren diese Konsolidierung als klassische Akkumulationsphase, in der sich Spannung für den nächsten großen Ausbruch aufbaut. Doch in welche Richtung wird es gehen?

Die gespannte Feder

Seit Monaten pendelt die Palantir-Aktie um die Marke von 180 Dollar. Diese außergewöhnlich lange Seitwärtsbewegung deutet darauf hin, dass sich unter der Oberfläche Kaufinteresse aufbaut. Sollte der Titel die entscheidende Widerstandszone bei 187 Dollar durchbrechen, könnte eine neue Welle des Momentum-Kaufens einsetzen.

Die technische Ausgangslage wirkt wie eine gespannte Feder: Je länger die Konsolidierung andauert, desto explosiver könnte der nächste Move werden. Analysten beobachten das Geschehen mit Argusaugen, denn derartige Formationen gehen häufig größeren Kursbewegungen voraus.

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Bewertung sorgt für Kopfzerbrechen

Das größte Fragezeichen bleibt die extreme Bewertung der Aktie. Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von über 200 für das kommende Jahr bewegt sich Palantir in astronomischen Dimensionen. Diese Kennzahl spiegelt zwar die gewaltigen Erwartungen des Marktes an die KI-Zukunft des Unternehmens wider, birgt aber auch erhebliche Risiken.

Jede Enttäuschung beim Wachstumstempo könnte zu einer scharfen Korrektur führen. Die Performance der Aktie hängt damit vollständig davon ab, ob das Unternehmen seine kraftvolle Wachstumsgeschichte aufrechterhalten kann.

KI-Boom treibt das Geschäft

Die Basis für die Kursfantasie liefert Palantirs robuste Expansion. Das Unternehmen zeigt beeindruckende Wachstumsraten, angetrieben von der starken Nachfrage nach seinen KI-Plattformen sowohl von Regierungs- als auch von Unternehmenskunden. Im zweiten Quartal durchbrach der Umsatz erstmals die Milliarden-Dollar-Schwelle – ein Anstieg von 48 Prozent zum Vorjahr.

Trotz der bullischen technischen Formation und der starken fundamentalen Entwicklung haben institutionelle Investoren zuletzt Aktien verkauft. Diese Aktivität unterstreicht die Spaltung zwischen jenen, die auf weiteres Momentum setzen, und solchen, die bei der hohen Bewertung Gewinne mitnehmen.

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