Der Datenanalyse-Konzern setzt mit seinem neuen Praktikumsprogramm auf außeruniversitäre Talente, während Experten trotz hoher Bewertung Wachstumspotenzial sehen.

Palantir steht erneut im Fokus. Eine neue Personalinitiative und aktuelle Analystenkommentare sorgten am Wochenende für Gesprächsstoff rund um den Spezialisten für Datenanalyse.

Analyst hebt Daumen

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Wie sehen die Experten die Aktie? Gestern wurde bekannt, dass der erfahrene Händler Stephen Guilfoyle sein Kursziel für Palantir angehoben hat. Als Gründe nannte er die starke Bilanz des Unternehmens und ein prognostiziertes Umsatzwachstum von über 36 Prozent gegenüber dem Vorjahr für das erste Quartal 2025.

Die offiziellen Quartalszahlen werden um den 5. Mai erwartet. Die Wall Street rechnet laut Berichten von gestern mit einem Gewinn von 0,08 Dollar pro Aktie bei einem Umsatz von etwa 862,57 Millionen Dollar.

Hohe Bewertung bleibt Thema

Trotz dieser Einschätzung bleibt die hohe Bewertung der Aktie ein Diskussionspunkt, der zuletzt auch zu Gewinnmitnahmen führte. Kein Wunder, die Aktie hat einen bemerkenswerten Anstieg hinter sich. Am Freitag schloss der Titel bei 78,09 Euro. Damit liegt er immer noch rund 34 Prozent unter seinem 52-Wochen-Hoch von 119,28 Euro, das Mitte Februar erreicht wurde.

Neue Talente gesucht

Was steckt hinter Palantirs neuester Personalstrategie? Das Unternehmen stellte gestern sein "Meritocracy Fellowship" vor. Dabei handelt es sich um ein bezahltes Praktikum, das sich gezielt an High-School-Absolventen richtet, die sich gegen ein sofortiges College-Studium entschieden haben.

Das Programm beinhaltet ein monatliches Stipendium und sucht Kandidaten mit Kenntnissen in Programmierung und statistischer Analyse. Palantir positioniert diese Initiative als Antwort auf wahrgenommene Mängel im Hochschulzulassungssystem und betont das Leistungsprinzip. Damit sucht das Unternehmen aktiv nach alternativen Talentquellen jenseits der traditionellen Hochschulwege.

Ein wichtiger finanzieller Aspekt, der in Analysen vom Wochenende hervorgehoben wurde, bleibt der starke freie Cashflow. Im Jahr 2024 generierte Palantir Berichten zufolge 0,40 Dollar freien Cashflow pro Dollar Umsatz – eine Marge, die nach Ansicht von Beobachtern helfen könnte, wirtschaftliche Unsicherheiten zu überstehen.

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