Palantir und Nvidia gehen gemeinsame Wege – und die Börse dreht durch. Die künstliche Intelligenz-Spezialistin aus Denver hat eine strategische Partnerschaft mit dem Chip-Giganten verkündet, die das Geschäft mit KI-gestützten Unternehmenslösungen revolutionieren könnte. Während die Aktie neue Höchststände erklimmt, stellt sich die Frage: Ist das erst der Anfang einer neuen Wachstumsära?

Rekordlauf vor den Quartalszahlen

Die Palantir-Aktie befindet sich in einem regelrechten Höhenflug. Kurz vor der Veröffentlichung der Q3-Zahlen erreicht das Papier immer neue Bestmarken – angetrieben von einer Serie strategischer Erfolge. Neben der Nvidia-Kooperation sorgt auch ein neuer Verteidigungsauftrag mit der polnischen Regierung für zusätzlichen Rückenwind.

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Das Momentum ist beeindruckend: Die Investoren honorieren nicht nur die aktuellen Entwicklungen, sondern setzen offenbar auch auf weitere Durchbrüche im KI-Geschäft. Der kontinuierliche Newsflow positiver Meldungen treibt das Vertrauen in die langfristige Wachstumsstory.

KI-Allianz mit Nvidia als Gamechanger

Das Herzstück der jüngsten Rally liegt in Palantirs wachsender Dominanz im KI- und Verteidigungssektor. Die Partnerschaft mit Nvidia verspricht ein integriertes KI-Ökosystem, das Hochleistungsrechner mit fortschrittlicher Analysesoftware verbindet. Diese Synergie soll einen neuen Standard für operative KI-Anwendungen in verschiedenen Branchen setzen – von der Logistik bis zur Landesverteidigung.

Parallel läuft das Regierungsgeschäft wie geschmiert. Der neue Verteidigungsdeal mit Polen reiht sich in eine Serie lukrativer Staatsaufträge ein und verschafft dem Unternehmen planbare Einnahmen über Jahre hinweg. Die Zahlen sprechen für sich:

  • Revenue-Explosion: 48% Umsatzwachstum im zweiten Quartal – erstmals über eine Milliarde Dollar pro Quartal
  • Prognose angehoben: Palantir erhöhte die Jahresprognose 2025 und signalisiert Vertrauen in nachhaltiges Wachstum
  • Regierungsaufträge: Neue Verträge stärken das stabile Standbein im Staatssektor

Analysten warnen vor Überhitzung

Trotz der Erfolgsmeldungen bleibt die Wall Street gespalten. Die Mehrheit der Analysten hält an einem vorsichtigen "Hold"-Rating fest – hauptsächlich wegen der inzwischen sehr hohen Bewertung. Während die einen das langfristige Potenzial durch KI-Adoption und strategische Verträge sehen, warnen andere vor den Risiken der aktuell sehr ambitionierten Marktbewertung. Die durchschnittlichen Kursziele der Experten liegen teilweise unter dem aktuellen Kursniveau – ein Zeichen für die Spannungen zwischen Wachstumsphantasie und Realitätssinn.

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