Palantir Aktie: Experte sieht 160 Dollar!

Palantir hat es wieder getan – die Datenanalyse-Spezialisten sorgen für Schlagzeilen an der Börse. Diesmal ist es eine dramatische Kurszielhebung von Wedbush-Analyst Dan Ives, die das Papier auf neue Rekordstände katapultiert hat. Mit einem neuen Kursziel von 160 Dollar setzt der Experte ein starkes Signal – doch was steckt dahinter?
Analyst sieht enormes Potenzial
Dan Ives von Wedbush hat das Kursziel für Palantir auf 160 Dollar angehoben. Diese optimistische Prognose ließ die Aktie regelrecht explodieren – mit einem Wochenplus von 6,8 Prozent markierte das Papier ein neues Allzeithoch von 148,24 Dollar. Die Volatilität bleibt hoch, mit einer Handelsspanne zwischen 142,22 und 147,41 Dollar allein am letzten Handelstag.
Bewertung auf Rekordniveau
Die Euphorie hat ihren Preis: Mit einem Kurs-Umsatz-Verhältnis von über 120 bewegt sich Palantir in schwindelerregenden Bewertungssphären. Diese Kennzahl signalisiert extrem hohe Markterwartungen und einen enormen Aufschlag gegenüber anderen Software-Unternehmen.
Besonders pikant: Der Analystenkonsens sieht die Aktie bei lediglich 90,37 Dollar – ein deutlicher Abschlag zum aktuellen Niveau. Allerdings ist auch dieser Konsens um 325 Prozent binnen Jahresfrist gestiegen, was die rasant wandelnde Marktstimmung widerspiegelt.
Millionen-Deals als Kurstreiber
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Die Euphorie hat durchaus fundierte Gründe. Palantir überzeugt mit beeindruckenden Geschäftszahlen: Allein im letzten Quartal sicherte sich das Unternehmen 139 Deals mit einem Wert von mindestens einer Million Dollar. Davon waren 51 Verträge über fünf Millionen Dollar wert, 31 sogar über zehn Millionen.
Diese Erfolge schlagen sich direkt in der Profitabilität nieder. Analysten prognostizieren für 2025 ein Gewinnwachstum von 9,6 Prozent – ein Anstieg von 24 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Gegenwind von unerwarteter Seite
Nicht alle teilen die Begeisterung. Grange Capital LLC reduzierte seinen Anteil um massive 80,4 Prozent – ein deutliches Misstrauensvotum angesichts der aktuellen Bewertung.
Zusätzlich kämpft Palantir mit einem Imageproblem: Proteste vor Büros in New York und Denver zeigen die Kritik an der Nutzung der Technologie für Regierungsaufträge in der Einwanderungspolitik und internationalen Konflikten.
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