Der Datenanalyse-Gigant Palantir steht vor einer spektakulären Neubewertung: Star-Analyst Dan Ives von Wedbush Securities prophezeit dem Unternehmen eine Marktkapitalisierung von einer Billion Dollar – und das innerhalb der nächsten zwei bis drei Jahre. Eine gewagte These, die heute für frischen Wind in der zuletzt gebeutelten Aktie sorgt. Doch kann Palantir tatsächlich diesen Quantensprung schaffen, nachdem die Aktie im November noch rund 20 Prozent von ihren Hochs abstürzte?

Wedbush sieht "generational opportunity"

Dan Ives, bekannt für seine bullishen Tech-Prognosen, lässt keine Zweifel aufkommen: Palantir spiele "in einer anderen Liga" als seine Wettbewerber im Enterprise-Software-Sektor. Der Schlüssel zum Erfolg? Die Artificial Intelligence Platform (AIP), mit der das Unternehmen eine einzigartige Position in der noch jungen KI-Revolution einnehme.

Die Zahlen hinter der Vision sind beeindruckend: Von derzeit rund 400 Milliarden Dollar Börsenwert soll sich die Bewertung bis 2027-2028 mehr als verdoppeln. Eine Prognose, die angesichts der volatilen Kursentwicklung der vergangenen Wochen durchaus Mut erfordert – und heute für eine Erholung um etwa 1,6 Prozent sorgte.

Deal-Offensive: 26 Partnerschaften in 15 Branchen

Während Skeptiker Palantirs extreme Bewertung kritisieren, spricht die jüngste Partnerschafts-Offensive eine andere Sprache. Laut aktuellen Berichten hat das Unternehmen in den vergangenen Monaten 26 neue Kooperationen über 15 verschiedene Sektoren hinweg abgeschlossen – ein Signal für die zunehmende Akzeptanz der AIP-Plattform außerhalb des traditionellen Regierungsgeschäfts.

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Diese Diversifizierung ist entscheidend: Während Palantir lange Zeit als Nischen-Anbieter für Geheimdienste und Militär galt, zeigt die rasante Expansion im kommerziellen Sektor, dass die Technologie branchenübergreifend Anklang findet. Die Bootcamp-Strategie des Unternehmens – schnelle Implementierung und sofortiger Mehrwert – wandelt Interesse systematisch in unterschriebene Verträge um.

Nach der Korrektur: Kaufchance oder Warnsignal?

Die Rally kommt nicht aus dem Nichts: Im November durchlitt die Aktie eine brutale Korrektur, befeuert durch massiven Insider-Verkauf von CEO Alex Karp und die Nachricht, dass Star-Investor Michael Burry auf fallende Kurse wettete. Von einem 52-Wochen-Hoch bei über 207 Dollar ging es zeitweise deutlich bergab – Kritiker sahen ihre Warnung vor einer überhitzten Bewertung bestätigt.

Trotz des Rückschlags bleibt Palantir einer der Top-Performer des Jahres 2025 mit einem Plus von rund 122 Prozent seit Jahresbeginn. Das Umsatzwachstum von 63 Prozent im dritten Quartal auf 1,18 Milliarden Dollar untermauert die operative Stärke. Die Frage bleibt: Rechtfertigt das Wachstum eine Bewertung von über 100-fach des Umsatzes?

Für Anleger wird entscheidend sein, ob die Unterstützung um 160 Dollar hält und ob Palantir seine aggressive Expansion – besonders in internationalen Märkten, wo das Wachstum zuletzt das US-Geschäft übertraf – fortsetzen kann. Die Billion-Dollar-Vision mag ambitioniert klingen, doch in der KI-Ära haben sich bereits mehrfach vermeintlich unmögliche Szenarien bewahrheitet.

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