Oracle Aktie: Geringer Spielraum!
Der KI-Hype treibt Oracle seit Monaten vor sich her - doch jetzt droht die Ernüchterung. Während der Tech-Konzern mit großen Cloud-Verträgen protzt, zweifeln Anleger zunehmend an der Profitabilität seiner KI-Strategie. Die Aktie steckt in einer tiefen Korrektur und hat seit ihren Rekordhöhen im September bereits über 25 Prozent verloren.
Vom KI-Höhenflug zur harten Landung
Noch im Frühjahr feierten Anleger Oracle als KI-Gewinner, doch die Stimmung hat sich dramatisch gedreht. Der Auslöser: Die Quartalszahlen im September enttäuschten trotz starker Cloud-Umsätze in puncto Gesamtverkäufe und Gewinn. Die Diskrepanz zwischen den langfristigen Wachstumsversprechen und der aktuellen Performance wurde plötzlich schmerzhaft deutlich.
Die milliardenschweren Investitionen in die Cloud-Infrastruktur (OCI) für generative KI lassen die Margen schrumpfen, während der Markt nach handfesten Beweisen für rentables Wachstum lechzt. Kann Oracle seine teuren KI-Ambitionen in nachhaltige Profitabilität verwandeln?
Dezember-Entscheidung steht bevor
Alles hängt nun am nächsten Quartalsbericht Mitte Dezember. Die Erwartungen sind hoch: Oracle muss demonstrieren, dass die viel gepriesenen Cloud-Verträge tatsächlich die Gewinnentwicklung beflügeln. Der Fokus liegt auf drei kritischen Punkten:
- Cloud-Umsatzdynamik
- Margenentwicklung
- Anpassung der Jahresprognose
Die kommenden Wochen werden zeigen, ob Oracle die Skepsis der Anleger zerstreuen kann - oder ob die KI-Blase weiter Luft ablässt. Bei einem aktuellen Kurs von rund 197 Euro und einem RSI von 69,3 bleibt die Stimmung angespannt.
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