Die Opendoor Aktie steht unter massivem Verkaufsdruck. Anleger reagieren nervös auf die anstehenden Quartalszahlen, was zu einem deutlichen Kursrutsch führte.

Düstere Prognose schockt Märkte

Der unmittelbare Auslöser für die Verkaufswelle ist die enttäuschende Prognose des Managements für das dritte Quartal. Opendoor erwartet einen massiven Umsatzrückgang und eine Rückkehr in die Verlustzone. Das Unternehmen prognostiziert Quartalsumsätze von nur 800 bis 875 Millionen US-Dollar - ein starker Einbruch gegenüber 1,6 Milliarden US-Dollar im Vorquartal.

Noch gravierender: Opendoor rechnet mit einem bereinigten EBITDA-Verlust zwischen 21 und 28 Millionen US-Dollar. Damit wäre die Profitabilität des Vorquartals bereits wieder Geschichte. Die erneute Margenbelastung führt das Unternehmen auf den Verkauf älterer, niedrigmargiger Wohnungsbestände zurück.

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Immobilienkrise trifft Geschäftsmodell

Die negativen Signale werden durch eine allgemeine Abkühlung des US-Immobilienmarkts verstärkt. Für das Technologieunternehmen entsteht so eine äußerst schwierige operative Umgebung.

Drei Schlüsselfaktoren belasten die Lage:
* Nachgebende Immobilienpreise: Berichte zeigen erste Ermüdungserscheinungen bei den Hauspreisen
* Steigendes Angebot: Der Wohnungsbestand erreicht höchstes Niveau seit 2019
* Historisch niedrige Umsätze: Die Umsatzrate von Wohnimmobilien sinkt auf 30-Jahres-Tief

Bereits in der letzten Handelssession verlor die Aktie bis zu 5,4 Prozent am Vormittag. Andere Analysen verzeichneten einen Tagesverlust von 7,38 Prozent - getrieben von wachsenden Sorgen über die Auswirkungen steigender Hypothekenzinsen.

Kann das Unternehmen mit den morgigen Zahlen am 6. November noch überraschen? Die Aktie zeigt jedenfalls klar: Der Abwärtstrend ist intakt.

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