Die Opendoor-Aktie steht vor einem entscheidenden Wendepunkt: Am Donnerstag veröffentlicht das Unternehmen die Quartalszahlen für Q3 2025. Nach der überraschend positiven EBITDA-Marge im Vorquartal und der angekündigten Umsatzrückgänge für das aktuelle Quartal erwarten Anleger Klarheit.

Die kritischen Zahlen

Am 6. November nach Börsenschluss legt Opendoor die Ergebnisse vor. Die Erwartungen sind gespalten: Das Management hatte bereits sinkende Umsätze und negatives EBITDA für Q3 prognostiziert und verwies auf Makro-Risiken und Platform-Aufbau.

Doch der Vergleich zum Vorquartal macht die Lage spannend: Im Q2 erzielte das Unternehmen noch 1,6 Milliarden Dollar Umsatz und den ersten positiven bereinigten EBITDA von 23 Millionen Dollar seit 2022. Jetzt geht es um die Frage: Schaffen es die strategischen Anpassungen, die schwierige Immobilienmarktsituation auszugleichen?

Revolutionärer Investor-Dialog

Opendoor wagt ein radikales Experiment: Statt des traditionellen Conference Calls gibt es ein "Financial Open House" als Livestream auf Robinhood, X und YouTube. Retail-Investoren können dabei CEOs Kaz Nejatian und Interim-CFO Christy Schwartz direkt Fragen stellen.

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Diese Demokratisierung des Investor-Dialogs markiert einen fundamentalen Wandel. Doch wird das neue Format auch die nötige Glaubwürdigkeit bei institutionellen Anlegern bringen?

Volatilität und Strategiewandel

Die Aktie zeigt extreme Schwankungen - nach einem September-Hoch folgte der Absturz, Ende Oktober dann eine spürbare Erholung. Getrieben wurde die Bewegung von Zinssenkungshoffnungen, doch die eigentliche Bewährungsprobe steht noch aus.

Die strategische Neuausrichtung läuft auf Hochtouren:
* Umstellung auf verteilte Platform mit Partner-Agenten
* Deutlich reduzierte Kapitalintensität
* 100% mehr Cash-Offer-Konversionen
* 500% höhere Listing-Konversionen gegenüber alten Systemen

Kann das neue Geschäftsmodell im harten Immobilienumfeld überzeugen? Die Antwort liefern die Zahlen am Donnerstag.

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