Die Aktie des iBuying-Unternehmens Opendoor steht unter extremem Verkaufsdruck. Nur wenige Tage vor den entscheidenden Quartalszahlen explodiert die Anzahl der Leerverkäufer – ein klares Warnsignal für die bevorstehende Berichtssaison.

Die Datenlage ist dramatisch: Der Anteil der leerverkauften Aktien am frei handelbaren Kapital ist um satte 6,91% gestiegen. Damit befinden sich nun 161,12 Millionen Aktien in den Händen von Shortsellern – das entspricht 25,07% des gesamten handelsbaren Bestands. Bei den aktuellen Handelsvolumina würden Trader etwa einen ganzen Tag benötigen, um ihre Short-Positionen zu decken.

Hochriskante Wette vor den Zahlen

Diese massive Positionierung der Leerverkäufer stellt eine hochriskante Wette gegen das Immobilienunternehmen dar. Der Zeitpunkt ist brisant: Am 6. November stehen die Zahlen für das dritte Quartal 2025 an. Dieser Termin wird zur Nagelprobe für die bearishe These der Shortseller.

Das Unternehmen versucht unterdessen mit einer neuen "Financial Open House"-Präsentation zu punkten. Diese per Livestream übertragene Veranstaltung soll Kleinanlegern direkten Zugang zu den Führungskräften ermöglichen. Trotz kurzzeitig positiver Reaktionen bleibt der Verkaufsdruck ungebrochen.

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Die Fakten im Überblick

Die aktuellen Marktfaktoren zeigen das ganze Ausmaß der Situation:

  • Massive Short-Quote: 25,07% des frei handelbaren Kapitals sind leerverkauft
  • Entscheidende Zahlen: Q3-Ergebnisse kommen am 6. November 2025
  • Extreme Volatilität: 97 Kursbewegungen über 5% im vergangenen Jahr
  • Analystendruck: Morgan Stanley passte kürzlich das Kursziel an

Der drastische Anstieg der Short-Positionen etabliert einen klaren Abwärtstrend in der Marktstimmung. Diese negative Einschätzung hält trotz einer zwischenzeitlich starken Performance der Aktie an.

Was passiert am 6. November? Entweder bestätigen schwache Zahlen die Bären-These der Leerverkäufer – oder starke Ergebnisse lösen einen explosiven Short Squeeze aus.

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