Opendoor Aktie: Knappe Entscheidungen?
Die Opendoor-Aktie erlebt einen dramatischen Handelstag mit extremen Kursschwankungen. Nach einem anfänglichen Plus von 0,75% drehte das Papier ins Minus und verlor schließlich 3,58%. Diese Volatilität spiegelt die tiefe Verunsicherung der Anleger wider.
Kampf zwischen Bullen und Bären
Was für ein wildes Auf und Ab! Die Aktie des Immobilien-Tech-Unternehmens zeigt sich in extremer Verfassung. Binnen weniger Stunden wechselte die Stimmung komplett – ein Zeichen für die hohe Nervosität am Markt.
Dabei ist diese Volatilität kein Einzelfall. In den vergangenen drei Monaten schoss die Aktie um sagenhafte 240,6% nach oben – von einem Tiefstand bei 0,51 Dollar auf ein 52-Wochen-Hoch von 10,86 Dollar. Doch der Weg war alles andere als geradlinig, geprägt von heftigen Rücksetzern.
Analysten zeigen sich gespalten
Die Meinungen der Experten bleiben geteilt und verstärken die Unsicherheit:
- 14 Analysten im Überblick: Vier Kaufempfehlungen, acht Halten-Ratings, zwei Verkaufsempfehlungen
- Konsens: "Halten" – ein Zeichen mangelnder Überzeugung
- Morgan Stanley: Erhöhte kürzlich das Kursziel, Details bleiben aber unklar
Die fundamentalen Kennzahlen zeichnen ein zwiespältiges Bild der Finanzlage.
Meilenstein und massive Schulden
Opendoor erreichte im zweiten Quartal 2025 erstmals einen positiven bereinigten EBITDA – ein wichtiger operativer Erfolg. Doch die Kehrseite ist dramatisch:
- Weiterhin negative Gewinnmarge
- Schulden-Eigenkapital-Verhältnis von 3,46
- Refinanzierung zu drastisch höheren Zinsen: von 0,25% auf 7,00%
- Für das Gesamtjahr 2025 erwartet der Markt weiterhin Verluste je Aktie
Immobilienmarkt als Hoffnungsträger?
Ein Lichtblick kam vom Hypothekenmarkt: Der Rückgang der 30-Jahres-Hypothekenzinsen auf den niedrigsten Stand seit über einem Jahr befeuerte am 24. Oktober einen 14-prozentigen Kurssprung.
Doch Experten warnen: Der jüngste Höhenflug basiere mehr auf Marktstimmung und Führungswechseln als auf nachhaltigen Geschäftsverbesserungen. Die dünnen Margen und die erdrückende Schuldenlast bleiben zentrale Belastungsfaktoren für die weitere Kursentwicklung.
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