Die Opendoor-Aktie erlebt einen massiven Zustrom von institutionellen und privaten Anlegern. Auslöser sind bedeutende Stimmrechtsmitteilungen und ein kompletter Führungswechsel im Unternehmen. Die Offenlegung einer großen Position durch die Handelsfirma Jane Street befeuert die Hausse zusätzlich.

Jane Street mischt mit

Der kürzlich bekanntgegebene Kauf von 44 Millionen Aktien durch Jane Street hat die Börse elektrisiert. Die quantitative Handelsfirma hält nun 5,9 Prozent an dem Immobilientechnologie-Unternehmen. Diese plötzliche institutionelle Aufmerksamkeit traf auf einen Titel, der bereits eine dramatische Rally hingelegt hatte. Doch was steckt hinter diesem Move?

  • 44 Millionen gekaufte Aktien
  • 5,9 Prozent Beteiligung
  • Sofortiger Kursanstieg nach Bekanntgabe

Ob es sich um eine fundamentale Wette oder eine Handelsposition handelt, bleibt unklar. Fakt ist: Die Präsenz eines solchen Players verleiht der Aktie neues institutionelles Gewicht.

Führungsriege wird ausgetauscht

Parallel zum externen Interesse vollzieht Opendoor einen kompletten Führungswechsel. Der Markt honoriert diese Neuaufstellung mit massiven Kursgewinnen.

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  • Kaz Nejatian, ehemaliger COO von Shopify, übernimmt als CEO
  • Mitgründer Eric Wu und Keith Rabois kehren in den Aufsichtsrat zurück
  • Christy Schwartz wird interimistische Finanzchefin

Die Botschaft ist klar: Das Unternehmen setzt auf erfahrene Tech-Profis, um endlich den Weg zur nachhaltigen Profitabilität zu finden.

Die große Profitabilitätsfrage

Trotz des Optimismus' bleiben die fundamentalen Herausforderungen gewaltig. Das kapitalintensive Geschäftsmodell ist extrem anfällig für Schwankungen am Wohnungsmarkt.

Im zweiten Quartal meldete Opendoor zwar erste Fortschritte:
- Leichter Umsatzanstieg auf 1,6 Milliarden Dollar
- Geringerer Verlust als erwartet
- Erstes Quartal mit positivem bereinigtem EBITDA seit 2022

Doch die Prognose für das dritte Quartar verheißt nichts Gutes: Erwartet werden nur noch 800 bis 875 Millionen Dollar Umsatz - ein starker Einbruch gegenüber dem Vorjahr. Bleibt die Profitabilität also nur ein kurzes Strohfeuer?

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