Opendoor Aktie: Frustrierte Erwartungen?

Die Aktie des Immobilien-Tech-Unternehmens Opendoor Technologies brach am Freitag um satte 5,41% ein. Der Kursrutsch spiegelt die wachsende Skepsis der Investoren wider, die sowohl den Technologiesektor als auch den angeschlagenen Immobilienmarkt mit Argwohn betrachten.
Neue Führung, alte Probleme
Im September übernahm Kaz Nejatian, ehemals Shopify-Manager, das Ruder als neuer CEO. Die Führungswechsel brachten auch die Mitgründer Keith Rabois und Eric Wu zurück in den Verwaltungsrat. Trotz der personellen Neuaufstellung bleiben die fundamentalen Herausforderungen bestehen.
Das neue Management setzt auf Künstliche Intelligenz, um Kosten zu senken und präzisere Kauf- und Verkaufsentscheidungen zu treffen. Doch die Zahlen sprechen eine andere Sprache: Für das dritte Quartal prognostiziert Opendoor einen dramatischen Umsatzrückgang auf 800 bis 875 Millionen Dollar – deutlich weniger als im Vorquartal. Der bereinigte EBITDA-Verlust soll zwischen 21 und 28 Millionen Dollar liegen.
Immobilienmarkt im Würgegriff
Hohe Hypothekenzinsen lähmen weiterhin den US-Immobilienmarkt und drücken die Verkaufsaktivität auf Tiefstände, die seit Jahrzehnten nicht mehr gesehen wurden. Die schwächelnden Akquisitionsvolumen treffen Opendoors Geschäftsmodell direkt ins Mark.
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Während einige Analysten für den Herbst eine leichte Entspannung durch höhere Lagerbestände und weniger Konkurrenz erwarten, bleibt der Markt fragmentiert und schwierig zu navigieren.
Quartalszahlen als Lackmustest
Am 6. November nach Börsenschluss wird Opendoor die Quartalszahlen vorlegen – ein entscheidender Moment für die neue Führung. Die Analysten bleiben skeptisch: Die Mehrheit rät weiterhin zum Verkauf der Aktie.
Kann das Management beweisen, dass KI-Initiativen und Kostensenkungen greifen? Die Investoren warten auf greifbare Beweise für eine Trendwende in einem Markt, der von strukturellen Problemen geplagt ist.
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