OMV Aktie: Kaufsignal!

Während der Wiener ATX am Freitag über 2 Prozent einbüßte, schwimmt die OMV-Aktie gegen den Strom und verzeichnet sogar ein Plus. Was steckt hinter dieser bemerkenswerten Stärke? Die Privatbank Berenberg sieht erhebliches Aufwärtspotenzial und bestätigt ihre Kaufempfehlung mit einem Kursziel von 53 Euro – das wären über 20 Prozent Upside vom aktuellen Niveau.
Berenberg setzt Kontrapunkt zum schwachen Markt
Die Timing der Analystenbewertung könnte kaum markanter sein. Während der heimische Leitindex deutlich nachgab, hielt sich der Energiekonzern mit einem Zuwachs von rund 0,7 Prozent tapfer im grünen Bereich. Diese relative Stärke ist kein Zufall – sie spiegelt die Überzeugung der Experten wider, dass OMV mehr Potenzial besitzt als der breite Markt.
Die Berenberg-Analysten bestätigten am 17. Oktober nicht nur ihre "Buy"-Empfehlung, sondern belassen auch das ambitionierte Kursziel von 53 Euro unverändert. Bei einem aktuellen Kurs von 43,76 Euro signalisiert das erheblichen Nachholbedarf nach oben.
Petrochemie-Deal als Kurstreiber
Der Schlüssel für den Optimismus liegt im strategischen Umbau des Konzerns. Die Analysten heben besonders den planmäßigen Fortschritt beim Zusammenschluss der Petrochemie-Töchter Borealis und Borouge hervor. Diese Neustrukturierung ermöglicht OMV eine stärkere Fokussierung auf das profitable Kerngeschäft im Energiebereich.
Doch das ist noch nicht alles: Die Experten erwarten auch kurzfristig ein solides Ergebnis für das dritte Quartal. Diese Kombination aus strategischer Weichenstellung und operativer Stärke scheint die Fantasie der Investoren zu beflügeln.
Die konkreten Prognosen der Berenberg-Analysten untermauern ihren Optimismus:
- Gewinn je Aktie 2025: 5,45 Euro erwartet
- Dividende 2025: Schätzung von 4,35 Euro je Aktie
- Wachstumsausblick: Gewinn je Aktie soll 2026 auf 5,52 Euro und 2027 auf 5,61 Euro steigen
Dividendenpolitik wird angepasst
Die strategische Neuausrichtung hat auch direkte Konsequenzen für die Aktionäre. Anfang Oktober kündigte OMV eine Anpassung ihrer Dividendenpolitik an, die ab 2026 greifen wird – eine direkte Folge der milliardenschweren Petrochemie-Entflechtung.
Können die anstehenden Q3-Zahlen die hohen Erwartungen erfüllen? Die relative Stärke der Aktie deutet darauf hin, dass der Markt bereits auf positive Überraschungen setzt.
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