Der Höhenflug der OMV-Aktie fand im August sein bisheriges Ende und seither tendiert das Papier immer weiter in Richtung Süden. Daran scheint sich auch zum Wochenende nichts zu änden. Am Freitag gaben die Kurse bis zum Nachmittag um weitere 0,3 Prozent bis auf übersichtliche 43,54 Euro nach. Die anhaltend niedrigen Ölpreise sowie die Aussicht auf steigende Förderungsmengen scheinen die Anteilseigner nicht länger übersehen zu können.

Wenig Gedanken darüber scheinen sich jedoch die Analysten der Berenberg Bank zu machen. Jene kamen ufrieden aus dem Kapitalmarkttag und sehen OMV weiterhin auf Kurs. Der Zusammenschluss von Borealis und Borouge sei auf Kurs, sodass der österreichische Konzern sich in Zukunft vol und ganz auf sein Energiegeschäft konzentrieren könne.

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OMV auf Wachstumskurs?

Für die kommenden Jahre erwarten die Börsenprofis, dass der Gewinn je Aktie aich kontinuierlich bis auf 5,61 Euro im Jahr 2027 steigern wird und die Dividende im gleichen Jahr auf 4,84 Euro ansteigen dürfte. Eben dieser Wachstumstrend soll sich dann auch im Aktienkurs bemerkbar machen. Das Kursziel beließ Berenberg unverändert auf 53 Euro und damit ein gutes Stück über dem letzten Schlusskurs.

Folgerichtig wird eine Kaufempfehlung verteilt und die schlechte Stimmung unter den Anteilseignern scheinen die Analysten gekonnt ignorieren zu können. Die Erwartungen scheinen auch mit Blick auf die Quartalszahlen auseinanderzugehen. Während die Märkte sich offensichtlich auf manche Enttäuschung einstellen, wird auf Seiten der Analysten mit einem soliden Ergebnis gerechnet.

Interessante Aussichten

Die Ausführungen der Berenberg-Analysten sind interessant und sie lassen Chancen sowie einen vielleicht etwas überzogenen Korrekturkurs vermuten. Letztlich gibt es aber selbst bei gestandenen Analysten keine Garantie für treffsichere Prognosen und die OMV-Aktie dürfte weiterhin vom Ölpreis und dem generellen Marktsentiment beeinflusst werden. Da auch die Charttechnik leise Warnsignale erklingen lässt, besteht für Nichtinvestierte kein Grund, die Seitenlinie schon zu verlassen.

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