OHB SE Aktie: Stabile Zuwachsraten!

Der Bremer Raumfahrtkonzern OHB SE galt als heißester Tipp im Verteidigungssektor – bis Freitag die Ernüchterung einsetzte. Nach einer spektakulären Rally von über 100 Prozent binnen weniger Wochen brach die Euphorie jäh zusammen. Gewinnmitnahmen beendeten vorerst den Höhenflug einer Aktie, die von Deutschlands 35-Milliarden-Verteidigungsprogramm profitieren sollte. Doch ist das bereits das Ende der Story oder nur eine Verschnaufpause?
Rally und Fall: Wenn Träume auf Realität treffen
Die Achterbahnfahrt begann Ende September mit einer Sensation: Deutschland kündigte ein 35-Milliarden-Euro-Programm für militärische Weltraumprojekte über die nächsten fünf Jahre an. OHB SE, als führender deutscher Partner für Verteidigungssatelliten positioniert, wurde vom Markt sofort als Hauptprofiteur identifiziert.
Die Reaktion war explosiv – der Aktienkurs schoss zeitweise um über 100 Prozent in die Höhe. Doch am Freitag folgte die Ernüchterung: Ein Minus von fast 12 Prozent beendete vorerst den Traum vom schnellen Geld. Marktbeobachter sehen darin einen klassischen "Realitätscheck", bei dem überhitzte Bewertungen korrigiert werden.
Fundamentale Stärke trotz Kursturbulenzen
Dabei stimmen die Geschäftszahlen durchaus optimistisch:
- Gesamtleistung Q1-Q2 2025: Plus 20% auf 563,5 Millionen Euro
- Auftragsbestand: Historisches Rekordhoch von über 3 Milliarden Euro
- Jahresperformance: Trotz Rücksetzer noch über 150% im Plus
- 3-Monats-Bilanz: Immer noch über 76% Gewinn
Die Frage bleibt: Hat der Markt die Zukunftschancen bereits vollständig eingepreist oder wartet noch mehr?
Quartalszahlen als Wendepunkt?
Der 13. November könnte zur Schicksalsstunde werden. Dann legt OHB SE die Zahlen für das dritte Quartal vor. Anleger und Analysten werden jeden Euro genau analysieren – zeigen sich bereits erste Effekte der staatlichen Investitionsoffensive?
Die Antwort könnte darüber entscheiden, ob die aktuelle Konsolidierung nur eine gesunde Verschnaufpause war oder der Auftakt zu einer länger anhaltenden Korrektur. Aus technischer Sicht wird entscheidend sein, ob die Aktie nach dem Absturz von 165,50 Euro auf 121,50 Euro einen stabilen Boden findet.
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